Kurz informiert: Cyberangriff, Gazakonflikt auf X, FTX-Prozess, Homeoffice

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Bei einer Cyberattacke auf das Online-Zahlungssystem der spanischen Fluggesellschaft Air Europa haben Angreifer die Kreditkartendaten einiger Kunden erbeutet. Das erklärt die Airline in einem Anschreiben betroffener Kunden. Wie viele Kunden von dem Cyberangriff betroffen sind und welche finanziellen Auswirkungen diese Attacke haben könnte, sagte sie bisher nicht. Bislang gibt es laut Air Europa keine Beweise, dass die bei dem Cyberangriff kopierten Kreditkartendaten betrügerisch eingesetzt worden seien, berichtet Reuters. Gleichzeitig empfiehlt die Airline dringend, die Kreditkarten bei der ausgebenden Bank zu ersetzen, um mögliche Betrugsversuche zu vermeiden. Zudem hat Air Europa nach eigenen Angaben die betroffenen Banken sowie die zuständigen Behörden informiert.

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Die EU-Kommission hat Hinweise darauf, dass auf der Kurznachrichtenplattform X illegale Inhalte und Desinformation rund um die jüngste Gewalt in Israel sowie im Gazastreifen zirkulieren und Elon Musk an seine diesbezüglichen Pflichten erinnert. Das hat EU-Kommissar Thierry Breton publik gemacht und einen Brief an den US-Milliardär auf ebenjener Plattform publiziert. Darin heißt es, dass die Plattform ihre Regeln zu erlaubten Inhalten klarstellen und durchsetzen, nach Hinweisen auf illegale Beiträge zeitnah handeln und effektive Maßnahmen gegen Desinformation umsetzen müsse. Sollte eine Ermittlung eingeleitet werden und eine Nichtbefolgung der Vorgaben nachgewiesen werden, könnten Strafen verhängt werden.

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Sam Bankman-Fried hat seine Lebensgefährtin "angewiesen", die ihm zur Last gelegten Verbrechen zu begehen und Kundengelder der Kryptobörse FTX heimlich zum Hedgefonds Alameda Research umzuleiten. Das hat Caroline Ellison am Dienstag vor einem Gericht in New York erklärt, berichtet die New York Times. Die 28-Jährige hat Alameda Research geleitet und gleichzeitig eine On-off-Beziehung mit Bankman-Fried geführt. Im Prozess gegen den Mitgründer der Kryptobörse ist sie eine zentrale Zeugin. Schon kurz nach der Verhaftung von Bankman-Fried hatte sie sich der Vorwürfe schuldig bekannt und kooperiert seitdem mit der Anklage. Im Gerichtssaal in New York kam es am Dienstag nun zum ersten Zusammentreffen mit ihrem ehemaligen Freund und Chef seit Zusammenbruch von FTX.

Wenn es nach einer größeren Zahl von Geschäftsführern großer Unternehmen geht, kehren Büroangestellte in den nächsten drei Jahren komplett in die Präsenzarbeit zurück. Fast zwei Drittel sprachen sich in einer Umfrage der Unternehmensberatung KPMG dafür aus, auf Remote-Arbeit künftig komplett verzichten zu wollen. Befragt wurden 1325 CEOs aus elf Ländern, darunter Deutschland. Was genau die Chefs am Homeoffice stört, geht aus der Veröffentlichung nicht hervor. KPMG nennt es traditionelles Denken. Schon in der Vorjahresumfrage habe sich eine ähnliche Tendenz gezeigt, obwohl sich das hybride Arbeiten in den vergangenen drei Jahren weitgehend positiv auf die Produktivität ausgewirkt habe und bei den Arbeitnehmern – speziell den jüngeren – sehr gefragt ist.

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(alsc)