Kurz informiert: Dieselskandal, Flixbus, Wissen schĂĽtzt!, SKT 5GX
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
Grüne: Auch andere Autobauer sollen Dieselfahrzeug-Käufer entschädigen
Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs zu grundsätzlichem Schadenersatz für VW-Dieselfahrer fordern die Grünen nun auch Zahlungen anderer Autobauer. Die anderen Hersteller hätten genauso betrogen, und das Urteil würde vermutlich genauso wiederholt werden, wenn ein anderer Autokonzern auf der Anklagebank säße, sagte der Vizechef der Grünen-Bundestagsfraktion, Oliver Krischer, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Das Urteil ist ein klares Signal für alle Autokonzerne, endlich reinen Tisch zu machen und die betrogenen Kunden angemessen zu entschädigen."
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Flixbus will wieder fahren
Nach gut zwei Monaten Pause will Flixbus wieder Passagiere transportieren. Ab dem 28. Mai will das Fernbusreiseunternehmen 50 Ziele in Deutschland anfahren. Dafür sollen die Flixbusse nach jeder Fahrt gründlich desinfiziert werden. Die Passagiere dürfen ausschließlich über die hintere Bustür ein- und aussteigen, die Tickets sollen berührungslos kontrolliert werden, außerdem wird Desinfektionsmittel an Bord sein, schreibt Flixbus. Während der gesamten Fahrt müssen die Kunden einen Mund- und Nasenschutz tragen.
Das Online-Programm der heise-Security-Konferenz "Wissen schĂĽtzt!"
Die heise-Security-Konferenz "Wissen schützt!" dreht sich um die optimale Vorbereitung auf IT-Security-Vorfälle wie eine Emotet-Infektion, die sogar die Existenz des Unternehmens gefährden können. Sie findet dieses Jahr komplett online statt und bietet dabei neben einem herstellerunabhängigen Vortragsprogramm viele Möglichkeiten zur Kommunikation mit den Referenten und Kollegen aus anderen Firmen.In den Vorträgen geht es um Themen wie Einbruchserkennung, richtige Notfallplanung, Incident Response und das kommende IT-Sicherheitsgesetz 2.0. Zwei Termine stehen zur Auswahl, nämlich der 9. und der 18. Juni.
Autonomer 5G-Roboter soll im Kampf gegen COVID-19 helfen
Das südkoreanische Unternehmen SK Telecom hat zusammen mit Omron Electronics einen autonom agierenden Roboter entwickelt, der im Kampf gegen COVID-19 eingesetzt werden soll. Wie SK Telecom mitteilte, soll der Roboter mit dem etwas sperrigen Namen SKT 5GX selbstständig Social Distancing und das Tragen von Masken überwachen, Ermahnungen aussprechen sowie kontaktlos die Körpertemperatur von Menschen messen und Gebäude desinfizieren können. Zunächst wollen beide Unternehmen den Roboter in ihren Zentralen einsetzen.
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(igr)