Kurz informiert: Emotet, grüner Wasserstoff, Social Media, Balmuda

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Emotet galt zeitweise als die gefährlichste Schadsoftware. Mit dem hinterhältigen Dynamit-Phishing drang sie auch in gut gesicherte Netze ein. Anfang des Jahres gelang mehreren Behörden der vermeintlich vernichtende Schlag gegen das Emotet-Netzwerk. Doch jetzt haben mit der Malware Trickbot infizierte Maschinen angefangen, neue Emotet-Varianten zu installieren. Code und Arbeitsweise ähneln den bekannten Emotet-Samples, doch einige Änderungen haben die Bot-Programmierer vorgenommen. So nutzen die Server laut GData nun anders als die letzten Schädlingsversionen aus dem vergangenen Jahr https mit selbst signierten Zertifikaten zur Absicherung der Kommunikation und die Verschlüsselung zum Verstecken der Daten ist leicht verändert.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Inhalt geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Grüner Wasserstoff ist einer der großen Hoffnungsträger der Energiewende im Kampf gegen den Klimawandel. Doch nach Einschätzung von Wissenschaftlern sollte Wasserstoff bis auf Weiteres Anwendungen vorbehalten bleiben, bei denen eine direkte Elektrifizierung mit grünem Strom nicht möglich ist – zum Beispiel in der Industrie, bei Fernflügen und im Schiffsverkehr. Grund für die Empfehlung ist die Erkenntnis, dass grüner Wasserstoff noch für viele Jahre nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen wird, wie Experten aus sechs Instituten in einem Papier für das vom Bund geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne zeigen.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Laut einer aktuellen Umfrage haben soziale Medien einen direkten Einfluss auf das Selbstbewusstsein von 93 Prozent der jungen Deutschen. 58 Prozent der Befragten sagen, dass die Funktion "Likes ausblenden" auf Instagram und Facebook ihre Angst vor dem Posten verringert hat. Bei Franzosen und Amerikanern wurde das Gefühl "Glück" am stärksten durch soziale Medien beeinflusst. In der von ExpressVPN in Auftrag gegebene Studie wurden je 1500 Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich und den USA im Alter von 16 bis 24 Jahren über ihren Umgang mit sozialen Medien befragt.

Der japanische Hersteller von kostspieliger Haushaltselektronik Balmuda hat sein erstes Handy vorgestellt: Das Balmuda Phone ist mit einem Display von 4,9 Zoll für heutige Verhältnisse ein Mini-Smartphone und bisher nur für den japanischen Markt angekündigt – für einen Preis von umgerechnet gut 800 Euro. Von anderen Handys hebt sich das Balmuda Phone vor allem wegen seiner gewölbten Form ab: In der Mitte ist das Smartphone deutlich dicker als an den Rändern, wodurch es natürlicher in der Hand liegen soll.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(igr)