Kurz informiert:Fake-Shops, Phishing-Kampagne, Vergeudete Arbeitszeit, Microsoft

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Vor dem Kauf bei bislang noch nicht genutzten Online-Shops hilft eine aktuell gehaltene Liste der Verbraucherzentrale Hamburg, die vor Fake-Shops warnt. Immer wieder versuchen Cyberkriminelle, mit gefälschten Online-Shops arglose Opfer um ihr Geld zu bringen. Locken sollen preislich äußerst attraktive Angebote oder die Verfügbarkeit von vermeintlich knappen Gütern. Die Liste der Verbraucherzentrale Hamburg wird regelmäßig aktualisiert. Das ist auch deshalb nötig, weil gefälschte Online-Shops so schnell verschwinden, wie sie aufgetaucht sind.

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Mit vorgeblichen Warnhinweisen zu iCloud versuchen Kriminelle aktuell wieder, Apple-Nutzer in Deutschland Kreditkarten- und Zugangsdaten herauszulocken. Die E-Mails warnen Nutzer davor, dass ihr iCloud-Speicher angeblich voll ist oder sie das "Speicherlimit" bald erreicht haben. Die Angreifer setzen auf ein angebliches "Treueprogramm", das Nutzern 50 GByte kostenlosen Speicherplatz verspricht – und auf eine Phishing-Seite verlinkt. Dort werden vorwiegend persönliche Daten abgefragt sowie die Kreditkartendaten, in manchen Fällen offenbar auch die Apple-ID und das zugehörige Passwort. Wer Links in einer solchen E-Mail gefolgt ist und Daten eingegeben hat, sollte umgehend seine Kreditkarte bei der herausgebenden Bank sperren lassen und gegebenenfalls das Passwort ändern.

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Ein großer Teil der Arbeitszeit wird hierzulande für Aufgaben, die den Schein der Produktivität wahren sollen, vergeudet. Das meinen zumindest die Befragten des "Slack State of Work Report 2023" des gleichnamigen Kollaborationstools-Anbieters. Demnach empfinden deutsche Arbeitnehmende fast ein Drittel ihrer Aufgaben als solche, die "nur erledigt werden, um produktiv zu wirken". Künstliche Intelligenz, deren Fähigkeiten die meisten Büroanwendungen in jüngster Zeit in ihren Tool-Sets integriert haben, soll viele dieser Probleme lösen. Die Arbeitsrealität hierzulande zeigt jedoch, dass es bis dahin noch ein weiter Weg ist: Mehr als die Hälfte der deutschen Befragten sieht das eigene Unternehmen als "Nachzügler in der Digitalisierung".

Microsoft hat keinerlei Pläne, im Markt für Virtual-Reality-Games mitzuspielen. Das bestätigte Mark Booty, der Chef der Xbox Game Studios, im Gespräch mit Hollywood Reporter. Die Zielgruppe für VR-Spiele sei aktuell schlicht zu klein, sagte Booty. Microsoft-Konkurrent Sony hat Anfang des Jahres ein VR-Headset für seine Playstation 5 auf den Markt gebracht – bereits das zweite VR-Gerät des japanischen Unternehmens. Microsoft hat mit der Hololens ein AR-Headset im Angebot, bietet aktuell aber keine VR-Brille an. Auch in der Spieleentwicklung für VR-Titel hat sich Microsofts Xbox-Marke im Gegensatz zu Sony nicht engagiert. Der Markt für VR-Spiele sei nicht groß genug, sagte Booty dem Hollywood Reporter.

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(alsc)