Kurz informiert: 1&1, Handynutzung Schule, Paywall für X, Microsoft-Leaks

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Lesezeit: 3 Min.
Von
  • Hanna Alschner
Inhaltsverzeichnis

Der Mobilfunkanbieter 1&1 verschiebt den Start seines Handynetzes erneut. Nicht wie geplant Ende September, sondern erst im Dezember soll es nun so weit sein. Das teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Schwierigkeiten hängen mit dem Wechsel der Partner von 1&1 zusammen – und mit einer ausstehenden Entscheidung der Bundesnetzagentur. Bisher gibt es in Deutschland drei Handynetze: von der Deutschen Telekom, Vodafone und Telefónica. Ein viertes Netz dürfte den Wettbewerb erhöhen – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Tarife.

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Die CDU möchte gegen private Handys an Grundschulen vorgehen. Laut der CDU-Parteivize Karin Prien, die auch Bildungsministerin in Schleswig-Holstein ist, ist der zunehmende Medienkonsum jüngerer Kinder eine Gefahr. Dementsprechend habe die CDU in einem neuen Positionspapier zu dieser Thematik Stellung bezogen, berichtet die dpa. "Wir glauben, dass Schule ein Raum sein muss, in dem Kinder nicht nur frei lernen können, sondern in dem sie auch Sozialkontakte vernünftig führen können", sagte Prien. Es sei nicht gut, wenn schon Kinder über Plattformen, Netzwerke und Messengerdienste Zugang zu Mobbing oder gewaltverherrlichenden Videos hätten. Konkrete Regeln könnten die Schulen treffen und dabei auch die Eltern einbeziehen, erläuterte Prien.

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Elon Musk sieht keine andere Möglichkeit, gegen unerwünschte automatisierte Accounts auf dem Kurznachrichtendienst X vorzugehen, als ihn für alle kostenpflichtig zu machen. Ein kleiner monatlicher Betrag zur Nutzung der Plattform würde die "großen Armeen aus Bots" unrentabel machen, sagte er in einem Livestream auf der Plattform selbst. Wie viel Nutzer und Nutzerinnen dann bezahlen müssten, sagte er nicht, er hat aber von mehreren US-Dollar pro Monat gesprochen. Weitere Einzelheiten nannte er nicht. Seit Musks Übernahme von Twitter wurde das kostenpflichtige Premium-Abo des Diensts kontinuierlich ausgebaut, gegen Bezahlung werden etwa Beiträge auf der Plattform bevorzugt.

Microsoft will im kommenden Jahr neue Versionen der Xbox Series X und Series S auf den Markt bringen. Das geht aus internen Dokumenten hervor, die jetzt im Nachgang der Gerichtsverhandlungen gegen die FTC offenbar versehentlich veröffentlicht wurden. Die Dokumente gewähren transparente Einsicht in Microsofts künftige Xbox-Pläne – inklusive dem Release-Datum der kommenden Konsole. Die Dokumente sind als Anlage in einem von der US-Justiz ins Netz gestellten PDF enthalten, das als "Highly Confidential" und "Redacted" gekennzeichnet ist. Microsoft hat sich bislang nicht zu den Leaks geäußert.

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(alsc)