Kurz informiert: KI-Gipfel, Boeing, Kryptowährung, 49-Euro-Ticket

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten wollen sich am heutigen Montag auf einen Verhaltenskodex für große KI-Unternehmen einigen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Demnach sollen die Unternehmen verpflichtet werden, Risiken von KI-Technologien zu identifizieren und zu beseitigen. Außerdem sollen sie Berichte über Fähigkeiten, Grenzen, Nutzung und möglichen Missbrauch ihrer Systeme veröffentlichen. In robuste Sicherheitsmaßnahmen müsse ebenfalls investieren werden. Der Verhaltenskodex ist nur eine von vielen Maßnahmen, mit denen westliche Regierungen versuchen, der KI-Industrie Regeln vorzugeben.

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Das US-Unternehmen Boeing ist vermutlich von der Cyberkriminellengruppe Lockbit angegriffen worden. In einem am Samstagmorgen veröffentlichten Blogeintrag behauptet Lockbit, eine "riesige Menge" an Daten erbeutet zu haben und diese am Donnerstag um 19.10 Uhr zu veröffentlichen, sofern sich das Unternehmen nicht bei der Gruppe meldet. Eine offizielle Stellungnahme von Boeing zu dem Angriff steht noch aus. Gegenüber dem litauischen Nachrichtenportal Cybernews und der Nachrichtenagentur Reuters erklärte eine Boeing-Sprecherin jedoch, man prüfe derzeit die Behauptungen des Konzerns. Auch Lockbit hält sich derzeit bedeckt, was die Art der erbeuteten Daten und die Höhe des geforderten Lösegelds betrifft.

Die weltweite Produktion der Kryptowährung Bitcoin verbraucht einer UN-Studie zufolge mehr Strom als viele bevölkerungsreiche Länder wie Pakistan. Prognosen vom Juli dieses Jahres gingen davon aus, dass 2023 mehr als 135 Terawattstunden für das Bitcoin-Mining benötigt würden, schreibt ein Team um Kaveh Madani vom Institut für Wasser, Umwelt und Gesundheit der United Nations University im kanadischen Hamilton. Der Großteil des Stroms stamme aus fossilen Energieträgern. Damit belaste die Kryptowährung Umwelt und Klima extrem. Das Schürfen von Bitcoins und anderen Kryptowährungen sowie die Verifizierung von Blockchain-Transaktionen verbrauchen enorme Mengen an Energie.

Um das 49-Euro-Ticket zu sichern, haben die Verkehrsminister von Niedersachsen und Bremen eine schnelle Einigung mit dem Bund gefordert. Das Ticket soll nach dem Willen der Bundesländer auch in Zukunft sicher finanziert sein. Es werde sehr gut angenommen und bringe etliche neue Kunden, weshalb es nicht unter die Räder geraten dürfe, sagte Bremens Mobilitätssenatorin Özlem Ünsal der Deutschen Presse-Agentur. Die SPD-Politikerin forderte den Bund auf, die Finanzierungslast gerecht mitzutragen. Nur so könne der attraktive Preis von 49 Euro gehalten werden.

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(mack)