Kurz informiert: Klimaschutz, UA Talents, Netflix, Mond-Mission
Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.
200 Milliarden Euro fĂĽr Klimaschutz und Energie-Modernisierung
Bundesfinanzminister Christian Lindner plant in seinem Haushalt bis 2026 rund 200 Milliarden Euro für Klimaschutz, Wasserstoff-Technologie, Ladeinfrastruktur und Modernisierung der Industrie ein. Das sagte Lindner im ARD-Fernsehmagazin "Bericht aus Berlin". Enthalten seien darin auch die Kosten für die Abschaffung der EEG-Umlage, mit der die Menschen entlastet werden sollen. Insgesamt sei das Geld dafür vorgesehen, die Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland zu transformieren. Deutschland solle moderner und nachhaltiger werden, in saubere Technologie investieren und seine künftige Wettbewerbsfähigkeit sichern. Erneut brachte Lindner sein Stichwort "Freiheitsenergien" vor, Deutschland solle also in der Energieversorgung unabhängiger werden.
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Jobplattform fĂĽr GeflĂĽchtete aus der Ukraine online
Das neue Online-Portal "UA Talents" ist eine europäische Jobplattform für Geflüchtete aus der Ukraine. Dort können Unternehmen aus ganz Europa ihre offenen Stellen für Menschen aus der Ukraine ausschreiben, die durch den Krieg ihre Arbeit verloren haben. Auf der Plattform geht es zunächst um Stellen im Technologiesektor. Es sei aber geplant, das Angebot schnell auf andere Sektoren auszudehnen. Dazu haben sich die Gründer an große europäische und US-Unternehmen in und außerhalb des Technologiesektors gewandt. Dabei betonen die Betreiber von UA Talents, dass die Plattform nicht gewinnorientiert sei, alle generierten Erlöse würden für Zwecke in der Ukraine gespendet.
Netflix stellt Betrieb in Russland ein
Anderthalb Wochen nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine schaltet auch Netflix das eigene Angebot in Russland aus. "Angesichts der Umstände vor Ort haben wir entschieden, unseren Dienst in Russland abzuschalten", teilte das Unternehmen gegenüber CNBC mit. Mit dem Rückzug aus Russland folgt Netflix nun einer wachsenden Zahl von Unternehmen aus aller Welt, die aus dem russischen Angriffskrieg und den teils drastischen Sanktionen unter anderem Europas und der USA Konsequenzen ziehen.
Den eigenen Namen mit um den Mond schicken
Wer will, kann sich von der NASA einen Boarding-Pass für die anstehende – unbemannte – Mission zum Mond ausstellen lassen und seinen Namen mit zum Erdtrabanten schicken. Das Angebot der NASA wurde nun freigeschaltet, passenderweise kommt das Ticket für den Flug aber ohne Datum, denn noch immer ist nicht klar, wann der Flug starten soll. Zuletzt hatte es von der US-Weltraumagentur geheißen, dass die Artemis-1 getaufte Mission frühestens im Mai stattfinden könnte.
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(igr)