Kurz informiert: Ladenetz, Gaskrise, iPhone VPN, TikTok

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Nach Ansicht des Verbands der europäischen Automobilhersteller gibt es entlang der Straßen der meisten EU-Länder zu wenig Ladepunkte. Und die meisten von ihnen lüden zu langsam. Demnach hätten sechs Länder der EU nicht einmal einen Ladepunkt pro 100 km Straße, in 17 seien es weniger als fünf und nur fünf Länder besitzen bereits mehr als 10 Ladegeräte auf diese Strecke. Schnelllader mit mehr als 22 kW machen nur einen Bruchteil der Gesamtleistung aus. Der Verband befürchtet, dass beides die Verkäufe von Elektroautos bremsen könnte. In der kommenden Woche stimmt das Europäische Parlament über die Regularien zur Infrastruktur alternativer Kraftstoffe ab.

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Die für Energie zuständigen EU-Minister haben bei einem Treffen in Prag einen kleinsten gemeinsamen Nenner im Umgang mit den hohen Energiepreisen gefunden. So gab es eine allgemeine Einigkeit der Minister darüber, dass ab 2023 gemeinsam Gas eingekauft werden muss. Auch müsse der jetzige Preisindex geändert werden, damit er widerstandsfähiger gegen Spekulation und Preisspitzen wird. Die EU-Kommission wurde damit beauftragt, die Maßnahmen in Gesetzesform zu gießen. Auf einen Gaspreisdeckel verständigten sich die Minister zunächst nicht.

Kurz informiert – auch als Podcast

Die wichtigsten News des Tages komprimiert auf 2 Minuten liefert unser werktäglicher News-Podcast. Wer Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant benutzt, kann die News auch dort hören bzw. sehen. Bei Alexa einfach den Skill aktivieren oder Google Assistant sagen: "Spiele heise Top".

Apple hat Probleme mit der VPN-Funktion des iPhone offenbar immer noch nicht in den Griff bekommen. Nachdem es bereits im August Berichte über mögliche Datenlecks bei Apples hauseigenem Push-Server und bei E-Mail-Anbietern wie Google Mail gab, wurden nun weitere Fehler dieser Art entdeckt. Dabei flossen die Inhalte nicht, wie vom Nutzer gewünscht, durch einen aktiven VPN-Tunnel. Offenbar sind insbesondere Apps von Apple selbst betroffen. Der deutsch-kanadische Sicherheitsforscher Tommy Mysk entdeckte, dass Apple-Dienste wie Maps, Wallet und sogar die Gesundheits-App Health außerhalb des VPNs Datenanfragen stellen.

Tiktoks Muttergesellschaft Bytedance will offenbar ihren Musik-Streaming-Dienst Resso weltweit anbieten. Das berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der Streaming-Dienst soll dann in die Kurzvideoapp integriert werden, heißt es in dem Bericht. Geplant sei es, über ein Dutzend weitere Märkte zu erschließen. In den USA soll dies jedoch zunächst nicht der Fall sein. Ob Deutschland zur nächsten Expansionsphase dazugehört, ist unklar und auch, ob die großen Musiklabels mitspielen werden. Langfristig soll es jedoch so sein, dass Resso den Platzhirschen wie Spotify, Deezer, Amazon Music Unlimited und Apple Music weltweit Konkurrenz machen will.

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(igr)