Kurz informiert: Strom-Bremse, Authenticator App, Twitter, Antibabypille

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Wenn mit Elektroautos und Wärmepumpen immer mehr Stromverbraucher in den Markt kommen, könnte mit Stromrationierung einer möglichen Netzüberlastung begegnet werden. Plänen der Bundesregierung für Strom-Bremsen, insbesondere für diese stromverbrauchsträchtigen Techniken sowie auch für Stromspeicher in Form von Wallboxen, stellen sich nun Verbraucherschützer und die deutsche Autoindustrie entgegen. In einem offenen Brief an die Bundesnetzagentur kritisieren die Verbände die Pläne als überzogen und einseitig. Nötig seien Obergrenzen für solche Strom-Bremsen sowie zusätzliche Vorkehrungen, um vorab eine Netzüberlastung zu vermeiden. Das könnten zeitvariable Stromtarife oder Flexibilitätsentgelte sein, meinen die Verbände.

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Bösartige Authenticator-Apps, die potenziell Daten stehlen oder inkompetent programmiert wurden, finden sich nicht nur in Apples App-Store, sondern auch in Google Play. Nachdem vergangene Woche die Malware-artigen Authenticator-Apps im App-Store bekannt wurden, warnen die App-Entwickler jetzt auch vor schädlichen Android-App-Versionen. Wer solch eine zwielichtige Authenticator-App einsetzt, sollte diese umgehend deinstallieren. Anschließend sollten alle Zwei-Faktor-Seeds der Konten zurückgesetzt und etwa mit einer App eines namhaften und als seriös einzustufenden Anbieters neu initialisiert werden.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Twitter hat am Wochenende erneut Hunderte Angestellte entlassen. Es ist mindestens die fünfte Kündigungswelle, seit Firmenchef Elon Musk angekündigt hatte, dass damit Schluss sein soll. Wie die New York Times berichtet, wurden am späten Samstagabend mindestens 200 Angestellte entlassen, beziehungsweise etwa 10 % der verbliebenen rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Anfang November hatte Twitter noch 7500 Angestellte. Erneut haben die Betroffenen von ihren Entlassungen erfahren, als sie sich nicht mehr mit beruflichen E-Mail-Accounts und Laptops einloggen konnten. Gefeuert wurden laut dem Bericht vor allem Produktmanager, Datenwissenschaftler und Ingenieure, die an maschinellem Lernen und der Zuverlässigkeit von Twitter gearbeitet haben.

Ein Wirkstoff, der kurzfristig eingenommen wird, sorgt bei Mausmännchen vorübergehend für Unfruchtbarkeit. Er unterbindet die Beweglichkeit der Nager-Spermien, die nach der Ejakulation nicht mehr in die Eizelle eindringen. Das berichtet ein deutsch-amerikanisches Forschungsteam im Fachjournal Nature Communications. Dabei lag die empfängnisverhütende Wirkung in den Mausversuchen schon nach einer einzigen Dosis für zweieinhalb Stunden bei 100 Prozent. Bestätigen sich die Ergebnisse aus den Mausversuchen auch beim Menschen, könnte das Mittel in Pillenform zur ersten echten Antibabypille für Männer werden.

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(igr)