Kurz informiert: Twitter-Übernahme, Microsoft, Apple, ISS

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Lesezeit: 3 Min.
Inhaltsverzeichnis

Elon Musk hat die Banken, die ihn bei der Twitter-Übernahme unterstützen, darauf eingestellt, dass der Deal bis Freitag in trockenen Tüchern sein wird. Das berichtet der US-Finanznachrichtendienst Bloomberg unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Es ist das bislang sicherste Anzeichen dafür, dass der US-Milliardär es ernst meint und die vom Gericht gesetzte Frist nun tatsächlich einhalten will. Die Twitter-Aktien erreichten daraufhin einen Preis von fast 53 US-Dollar, das liegt nur noch leicht unter dem Kaufpreis, den Musk vorgeschlagen hat. Bei den Banken ist man dem Bericht zufolge bereits dabei, die letzten Dokumente zu unterzeichnen, bevor tatsächlich Geld an Musk fließt.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Inhalt geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Trotz weltweit erhöhter Inflations- und Konjunktursorgen hat der Computer-Riese Microsoft die Erlöse im Sommer deutlich gesteigert. In den drei Monaten bis Ende September legte der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 50,1 Milliarden US-Dollar zu (derzeit rund 50,3 Milliarden Euro), wie Microsoft am Dienstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Damit übertraf Microsoft die Markterwartungen und die eigene Prognose leicht. Der Konzern leidet jedoch unter dem starken Dollar, der die Auslandseinnahmen in US-Währung schmälert.

Apple übt Druck auf seine globale Lieferkette aus, damit diese in den kommenden Jahren kein Klimagas mehr ausstößt. Man fordere die Supply Chain auf, "Klimaneutralität bis 2030" zu erreichen, heißt es in einem Statement von Apple. Damit geht der Konzern beim Versuch, die Produktion von iPhone, Mac, iPad & Co. klimaneutral zu machen, die nächsten Schritte. Künftig soll es hierfür ein enges Monitoring geben. Das Unternehmen werde die Arbeit seiner wichtigsten Produktionspartner auf dem Weg zur Klimaneutralität ihrer Betriebe bei der Herstellung von Apple-Produkten bewerten und die jährlichen Fortschritte verfolgen.

Die Internationale Raumstation ISS musste in dieser Woche einmal mehr genügend Abstand zwischen sich und Trümmer des von Russland im vergangenen Herbst zerstörten Satelliten Kosmos 1408 bringen. Wie die US-Weltraumagentur NASA mitteilte, wurden die Triebwerke des russischen Frachters Progress 81 dafür ganze fünf Minuten aktiviert gefeuert. Ohne das Manöver hätte ein Fragment die Raumstation in lediglich fünf Kilometern Entfernung passiert. Das damit verbundene Risiko war zu groß. Die minutenlange Aktivierung der Triebwerke hatte demnach keine Auswirkungen auf die Aktivitäten auf der ISS. Dort arbeiten aktuell sieben Personen, drei aus den USA, drei aus Russland und ein Japaner.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externes Video (Kaltura Inc.) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (Kaltura Inc.) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(ssi)