Kurz informiert: Verlust bei Meta, DHL, Bugfix für Firefox, Intels Mobileye

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Inhaltsverzeichnis

Der Umsatzrückgang beim Facebook-Konzern Meta hat sich im vergangenen Quartal beschleunigt. Zugleich steigen die Kosten – und die Entwicklung virtueller Metaverse-Welten verschlingt bei unklaren Erfolgsaussichten weiter Milliarden. Den Anlegern gefällt das gar nicht: Die Meta-Aktie sackte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund ein Fünftel ab. Die Verluste weiteten sich dabei noch aus, während Gründer und Chef Mark Zuckerberg seinen Kurs verteidigte. Der Umsatz von Meta fiel im Jahresvergleich um vier Prozent auf umgerechnet etwa 27,5 Milliarden Euro. Der Nettogewinn brach um 52 Prozent auf fast 4,4 Milliarden Euro ein, wie Meta mitteilte.

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Das IT-Sicherheitsunternehmen Check Point hat eine Liste der zehn Marken veröffentlicht, die im dritten Quartal 2022 am meisten von Phishing betroffenen waren. An erster Stelle steht das Logistikunternehmen DHL, auf das 22 Prozent der von Check Point ausgewerteten Phishing-Versuche entfielen. Waren früher oftmals Banken im Visier von Phishern, taucht mit der HSBC erst an neunter Stelle eine Bank auf. Bei den meistgephishten Marken finden sich außerdem mehrere soziale Netze ganz weit vorne: An Zugangsdaten zu LinkedIn, WhatsApp und Instagram sind Cyberkriminelle stark interessiert. Neben Identitätsdiebstahl könnte Erpressung der Opfer ein mögliches Ziel sein. Es lässt sich auch öfter beobachten, dass derart gekaperte Konten zum Ausspielen von Werbung – etwa für gefälschte Sonnenbrillen – missbraucht werden.

Die jüngste Firefox-Hauptversion sollte Verbesserungen am PDF-Editor mitbringen, stattdessen bleiben manche Seiten weiß. Dagegen hilft nun ein neues Update – es ist schon das zweite Bugfix-Update innerhalb weniger Tage. Die Firefox-Version 106.0.2 füllt nun leere PDF-Dateien wieder mit ursprünglichen Inhalten. Insgesamt wurden aber sogar sechs Probleme behoben, dazu gehört auch die Kompatibilität zu AMD Zen 1-Prozessoren. Denn die Hauptversion sorgte in dieser Kombination dafür, dass Firefox einfach zusammenbrach.

Intels Roboterauto-Tochter Mobileye hat bei ihrem Börsengang die Aktien über der angepeilten Preisspanne verkaufen können. Der Ausgabepreis je Aktie lag zum Handelsbeginn an der US-Technologiebörse Nasdaq mit 21 US-Dollar bereits über der angepeilten Preisspanne von 18 bis 20 Dollar. An der Börse schnellte der Kurs in der Spitze bis auf knapp 29 Dollar nach oben, das waren gut 38 Prozent mehr als der Ausgabepreis. Am Aktienmarkt wird das Unternehmen nun mit umgerechnet rund 23 Milliarden Euro bewertet. 2017 hat Intel Mobileye für etwa 14 Milliarden Euro übernommen.

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(ssi)