Mac & i Heft 4/2015 jetzt im Handel

Leser, Entwickler, Autoren und Redakteure empfehlen ihre Lieblings-Apps. Schwerpunkt: Wie OS X bequemer und besser wird. Außerdem: Was iOS 9, OS X 10.11 und watchOS 2 bringen, wie Apple Music im Test abschneidet und was die ersten Homekit-Geräte taugen.

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Mac & i Heft 4/2015 vorab im Heise-Shop
Lesezeit: 5 Min.

Mac & i Heft 4/2015 gibt es jetzt auch im gut sortieren Zeitschriftenhandel – sowie natürlich weiterhin im Heise Shop – dort kann man es versandkostenfrei bestellen.

An der Titelgeschichte haben mehr Leute mitgewirkt als jemals zuvor: Im vorigen Heft, auf Mac & i online sowie in den sozialen Netzen hatten wir unsere Leser, aber auch bekannte Entwickler, Vertreter von Firmen im Apple-Umfeld und alle Kollegen im Redaktionsteam gefragt, welche Apps sie besonders häufig einsetzen, welche sie warum lieben, und sie gebeten, uns jeweils eine kleine Geschichte dazu zu erzählen – aus ganz persönlicher Sicht. Herausgekommen sind spannende Beiträge, die sich ganz anders lesen als Vergleichstests und die immer gleichen Chart-Listen im App Store. Unter den 88 Lieblings-Apps sind sehr viele Geheimtipps. Na ja, das sind sie nicht mehr lange ;-)

außerdem mit dabei: Navigation, Nachrichten, Musik, Foto und Video, Dienstprogramme, Bildung und Wetter

Der zweite große Schwerpunkt widmet sich dem Mac. Apple hat OS X auf einfache Bedienung getrimmt und ist dabei so manchen Kompromiss eingegangen. Mit Erweiterungen, Hilfsprogrammen, Skripten und Terminal-Befehlen geht manches schneller, wird der Nutzer mächtiger. Obendrein zeigt die Redaktion, wie man Backups besser als nur mit Time Machine, unterschiedliche Versionsstände von Dokumenten und Ordnern besser als mit Apples Versions und eine deutlich effizientere Rechtschreibprüfung hinbekommt, deren Wortschatz sich sogar im Team teilen lässt. Ein weiterer Artikel erklärt, wie man mit CoreStorage-Zaubereien Laufwerke wesentlich flexibler partionieren kann als in Apples Festplattendienstprogramm – und so etwa ein zweites FusionDrives einrichtet oder blockierten Speicherplatz zurückholt.

Die Tipps funktionieren freilich auch im kommenden OS X 10.11 El Capitan noch. Das lässt nun nicht mehr lange auf sich warten; Apple will es im Herbst zum Gratis-Download anbieten. Die vielen neuen Verbesserungen stellt Mac & i schon jetzt vor, ebenso die in iOS 9 und watchOS 2 – das erstmals native Apps auf der Apple Watch erlauben wird. Freuen Sie sich mit uns auf die neuen Systeme!

Im Musik-Streaming-Bereich hat Apple die Entwicklung jahrelang verschlafen – und deshalb für Apple Music, seit kurzem online, einen etwas anderen Ansatz gewählt: Kuratierte, also von Menschen ausgewählte Playlisten sollen dem Nutzer Lieder vorschlagen, die zu seinem Geschmack passen. Das ist in der Tat ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Spotify & Co. Ein solches braucht es auch, um in dem hart umkämpften Markt bestehen zu können, denn in Sachen Auswahl (30 Millionen Lieder), Preis (10 Euro pro Monat), Funktionen (inklusive Download für den Offline-Genuss) und Klangqualität unterscheiden sich die Dienste gar nicht so sehr. Und noch etwas kann nur Apple bieten: einen Familien-Account für 15 Euro, über den bis zu sechs Leute Alben und Lieder nach ihren Wünschen streamen können. Wie gut Apples Dienst im Vergleich abschneidet und welche Tipps Apple-Music-Nutzer beachten sollten, steht in Mac & i Heft 4/2015.

Mit deutlich weniger Brimborium ist Homekit gestartet, Apples Technik zum Vernetzen und Fernbedienen von Heimtechnik, ohne dass man dafür tausende Euro an den Elektriker überweisen müsste. Die Funktionen sind schon in iOS 8 eingebaut, iOS 9 verbessert sie noch mal um einiges. Die passenden Produkte kommen erst jetzt so langsam auf den Markt. Die Allerersten wurden in Deutschland von Elgato entwickelt – eine schaltbare Steckdose (Eve Energy), einen Tür-/Fenster-Kontakt (Eve Door & Window) und zwei Luftmessstationen (Eve Room für innen und Eve Weather für außen) –, Mac & i hat sie exklusiv vorab getestet.

Mac & i Heft 4/2015: Inhaltsverzeichnis …

Ebenfalls im Testlabor hatte die Redaktion außerdem den neuen iPod touch, eine ganze Ladung USB-C-Peripheriegeräte fürs neue MacBook, elf USB-Grafikadapter zum Anschluss externer Monitore, praktische iPhone-Halterungen fürs Auto sowie diverses Zubehör für iPhone-Filmer: vom ergonomischen Griff über einen automatisch sich drehenden Fuß für Schwenks und Zeitrafferaufnahmen, ein Ansteckmikrofon für Stereoton und einen witzigen kleinen Rollwagen für Kamerafahrten bis hin zur neuesten Generation des Olloclip, dem aufsteckbaren Linsenset für Zoom- und Weitwinkelperspektiven.

Die Software-Tester von Mac & i haben dieses Mal unter anderem die neue Version von Microsofts Mac-Office- und Adobes Creative-Cloud-Paket sowie die vielversprechende neue Bildbearbeitung Affinity Photo und diverse andere neue Apps für Mac, iPhone und iPad unter die Lupe genommen.

Im Praxisteil gibt es praktische Tipps unter anderem zu besseren Diashows mit dem Apple-TV, dem Auswechseln des Akkus in den klassischen iPods und zum Brennen von Video-DVDs mit dem Mac – keine Selbstverständlichkeit mehr, seit Apple die praktische iDVD-Software nicht mehr beilegt.

… und Titelbild

Im Magazinteil beschäftigt sich die Redaktion mit Apples Design Awards, mit dem Zahlungsdienst Apple Pay, der endlich nach Europa kommt, mit Apple News, Cupertinos Versuch, im News-Geschäft mitzumischen, und mit Apples Datenschutz, der weit über die von Edward Snowden gelobte Verschlüsselung hinaus geht. Wer mit seinem iPhone schnell von unterwegs aus surfen möchte, erfährt obendrein, was von den neuen LTE-Mobilfunkverträgen zu halten ist, die es erstmals auch von Billiganbietern gibt.

Mac & i Heft 4/2015 umfasst 172 Seiten und kostet 9,90 Euro. Seit dem heutigen Donnerstag findet es sich auch in den Mac & i-Apps für iOS, Android und Kindle Fire. Abonnenten halten es seit Dienstag in den Händen, Plus-Abonnenten können es ohne Aufpreis auch auf den Geräten öffnen. (se)