MacBook Air M4: Apple plant offenbar März-Release
Angeblich kommen die beiden neuen MBAs mit M4-SoC erst in einigen Wochen. Apple hat zumindest die Vorbereitungen begonnen, schreibt Bloomberg.

(Bild: Apple)
Apple scheint bei seinen Hardware-Veröffentlichungen im Frühjahr auf ein schrittweises Vorgehen zu setzen. Nachdem das iPhone 16e in der letzten Woche vorgestellt wurde, scheint es nun als Nächstes mit dem MacBook Air (MBA) M4 weiterzugehen – wenn auch noch nicht sofort. Das will der üblicherweise gut informierte Bloomberg-Apple-Reporter Mark Gurman vernommen haben.
Wie im vergangenen Jahr im März
In seinem Newsletter vom Wochenende schreibt er, Apple habe nun mit den "Vorbereitungen" begonnen. An eine Vorstellung im Februar glaubt Gurman hingegen nicht (mehr). Stattdessen haben ihm informierte Kreise mitgeteilt, dass es nun März sein soll – ob Anfang, Mitte oder Ende, ist jedoch unklar. "Wie ich höre, bereitet sich das Unternehmen jetzt auf die Markteinführung im März vor und hat damit begonnen, seine Marketing-, Vertriebs- und Einzelhandelsteams auf das Gerätedebüt vorzubereiten", schreibt Gurman. Auch bei den aktuellen Modellen würden nun Lagerbestände in den Geschäften abgebaut, das sei "ein weiteres Zeichen dafür, dass die Markteinführung kurz bevorsteht".
Apple plant wie gehabt zwei MBA-Modelle, die den letztes Jahr eingeführten M4 erhalten (ohne Max und Pro). Der Formfaktor mit 13 und 15 Zoll großem Display ändert sich wohl nicht, auch beim sonstigen Innenleben wird es wohl nur geringe Änderungen geben. Statt Wi-Fi 6E könnte Apple auf Wi-Fi 7 umsteigen, sonst ist bislang nichts weiter durchgesickert.
Modellauswahl aktuell – und die Frage nach dem M5
Momentan verkauft Apple das MacBook Air M3 mit 13 Zoll ab 1299 Euro. Mit 15 Zoll werden 1599 Euro fällig. Parallel wird auch noch das alte Modell mit M2-SoC verkauft, allerdings nur mit 13 Zoll. Auf den Markt kam das M3 im März 2024, entsprechend würde die Terminierung des M4 gut passen. Allerdings wird es schon in diesem Jahr M5-Macs geben, glaubt die Gerüchteküche.
Spätestens im Herbst ist mit MacBook-Pro-Modellen zu rechnen, alternativ könnte Apple auch das iPad Pro bereits im Mai mit dem M5 ausstatten. Im vergangenen Jahr hatte die Profi-Tablet-Baureihe überraschend als erstes Modell den brandneuen Chip erhalten – zusammen mit dem Umstieg vom LCD-Screen auf OLED. Dies könnte bei Apple aber auch nur ein Ausreißer gewesen sein. Nutzer hatten kritisiert, dass sich aufgrund des eingeschränkten Betriebssystems iPadOS auf dem iPad Pro M4 die leistungsstarke Chiptechnik nur teilweise ausnutzen ließ (beziehungsweise lässt).
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(bsc)