Maxdata macht als Geschäftskundenmarke weiter

Nachdem der insolvente PC-Hersteller aus Marl durch den Einstieg des taiwanischen Investors Quanmax gerettet wurde, soll der Geschäftsbetrieb mit Fokus auf Unternehmenskunden wieder aufgenommen werden.

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Nachdem der insolvente PC-Hersteller aus Marl durch den Einstieg des taiwanischen Investors Quanmax gerettet wurde, soll der Geschäftsbetrieb mit Fokus auf Unternehmenskunden wieder aufgenommen werden. Auf der Firmenwebseite informiert Maxdata aktuell Kunden wie auch Fachhandelspartner, dass die Vertriebsmannschaft ab heute wieder für Anfragen zur Verfügung steht.

Mit der Besinnung auf gewerbliche Kunden kehrt Maxdata zurück zu den ursprünglichen Wurzeln im B2B-Geschäft und einem indirekten Vertriebsmodell mit Fachhandelspartnern. Insbesondere mit Notebooks unter der Marke Belinea hatte der ehemalige Vorstandschef Thomas Stiegler noch im vergangenen Jahr einen Vorstoß in den Privatkundenmarkt unternommen. Maxdata wollte durch das erweiterte Produktspektrum neue Käuferschichten erschließen, um langfristiges Umsatzwachstum sicherzustellen.

Unter der Regie von Quanmax soll sich Maxdata künftig jedoch primär auf PCs und Server konzentrieren. Vor allem im Server-Geschäft kann der Hersteller auf eine langjährige enge Zusammenarbeit mit Intel verweisen. Mit dem auf Intel-Technik basierenden PLATINUM Modular System hatte Maxdata erst im Frühjahr einen komplett ausgestatteten, kompakten Blade-Server für kleine und mittelständische Unternehmen auf den Markt gebracht. (map)