Mehr RAM im iPhone: 2025 angeblich erstmals 12 GByte – bei einem Modell
Einem bekannten Analysten zufolge wird Apple im kommenden Jahr mehr Hauptspeicher im iPhone verbauen. Das wird allerdings teuer.
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Ein iPhone, hier ein 15 Pro, in dem 8 GByte RAM stecken.
(Bild: Thanes.Op / Shutterstuck)
Apple plant offenbar, beim iPhone mehr RAM nachzulegen – wenn auch erst im kommenden Jahr. Das behauptet der üblicherweise gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities aus Taiwan. In einem X-Posting aus der vergangenen Woche schreibt er, Apple werde das iPhone 17 Pro Max, das im September 2025 erwartet wird, besonders ausstatten. Dazu zähle auch ein größerer Hauptspeicher.
Mehr Geld, mehr RAM
Aktuell verbaut Apple nur bei seinen Pro-Modellen stets 8 GByte RAM. Beim iPhone 16, das zum 9. September vorgestellt wird, könnten erstmals auch die Standardmodelle diesen Wert erreichen, da Apple Intelligence mit den derzeit verwendeten 6 GByte nicht auskommt. Beim iPhone 17 Pro Max sind nun laut Kuo angeblich 12 GByte geplant. Diese Ausbaustufe bleibe jedoch nur diesem Modell vorbehalten. iPhone 17, 17 Pro sowie das besonders dünne neue iPhone 17 Slim oder auch Air sollen weiterhin 8 GByte erhalten. Das Gleiche gilt wohl für das iPhone SE 4, mit dem im Frühjahr 2025 gerechnet wird.
Kuo zufolge sollen die 4 GByte zusätzlich zu "verbesserten On-Device-KI-Fähigkeiten" führen, die dann zu einem "wichtigen Verkaufsargument" für das Topmodell würden. Apple verkauft die Pro-Max-Modelle stets zum teuersten Preis aller neuen iPhones. So wird man derzeit beim Hersteller mindestens 1449 Euro für das kleinste Modell los. In Maximalausstattung (mit 1 TByte) zahlt man 1949 Euro. (Preise im Handel günstiger.)
Weitere ExtrawĂĽrste beim 17 Pro Max
Kuo nennt auch weitere technische Details, die es angeblich nur beim iPhone 17 Pro Max geben wird. Dazu gehört ein verbessertes Kühlungssystem das die Vapor-Chamber-Technologie mit einer Graphitschicht kombiniert. So soll die Hardware auch bei komplexen Anwendungen wie Spielen oder On-Device-KI nicht zu warm werden.
Der Analyst gab weiter an, dass Apple seine Taktik, nur dem Topmodell alle neuen Funktionen zu verpassen, weiterverfolgen wird. "Es ist zu erwarten, dass die Differenzierungsstrategie, die beste Spezifikation (abgesehen von einem größeren Display als beim Pro) dem Pro Max vorzubehalten, fortgesetzt wird", schreibt Kuo weiter. Aktuell soll das Pro Max rund 40 Prozent aller verkauften Einheiten ausmachen. Damit trage es signifikant zu Umsatz und Gewinn bei.
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(bsc)