Mobil-Allianz will Gremium für DRM-Lizenzierung
Am morgigen Montag treffen sich die Vertreter der Open Mobile Alliance (OMA) in Los Angeles. Erstmals soll der Öffentlichkeit Einblick in die neuen DRM-Pläne gegeben werden, die bereits unter dem Namen "Project Hudson" angekündigt wurden.
Am morgigen Montag treffen sich die Vertreter der Open Mobile Alliance (OMA) in Los Angeles zum OMA DRM Event. Erstmals soll der Öffentlichkeit Einblick in die neuen DRM-Pläne gegeben werden, die bereits unter dem Namen Project Hudson angeküngt wurden. Es soll ein neues Lizenzierungs-Gremium unter der Führung von Intel, Nokia, Panasonic und Samsung gegründet werden. Unter dem Namen Content Management License Administrator (CMLA) soll dieses Gremium die Implementation der neusten Version des Digital-Rights-Management-Standard der OMA vorstellen.
Langfristig soll CMLA die Sorgen der Musik- und Filmindustrie über Raubkopien entkräften, indem man den neuen DRM-Standard in mobile Geräte integriert, die dann verschlüsselt mit kompatiblen Gegenstellen kommunizieren können. Als OMA DRM 2.0 Enabler Release könnte diese Spezifikation dann auch in Wireless-Geräte implementiert werden, die auf dem 802.11x-Standards (Funk-LAN) beruhen. (pab)