Nächster Aldi-PC ab Mittwoch zu haben (Update)

Ab kommenden Mittwoch wird der nächste Aldi-PC in den Filialen von Aldi-Nord und ab Donnerstag dann bei der Südkette zu haben sein.

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Am Donnerstag schwieg sich die Webseite der Lebensmittelkette Aldi über das kommende PC-Angebot noch aus, mittlerweile bekennt zumindest Aldi-Nord Farbe: Ab kommendem Mittwoch wird der nächste Aldi-PC in den Filialen von Aldi-Nord und ab Donnerstag dann bei der Südkette zu haben sein.

Demnach soll der 2298 Mark teure PC mit einem Intel-Pentium-4-Prozessor mit 1,8 GHz Taktfrequenz ausgestattet sein, unterstützt von 256 MByte PC133-Speicher. Auf dem Mainboard dürfte also Intels i845-Chipsatz sitzen, mit dem der Pentium 4 vor allem bei 3D-Grafikanwendungen deutlich langsamer arbeitet als mit dem Rambus-Chipsatz i850. Als Grafikkarte kommt ein Modell mit dem Nvidia-Grafikchip GeForce3 Ti200 und 64 MByte Speicher zum Einsatz, das auch einen TV-Ausgang hat.

Die weitere Ausstattung ist recht komplett: Im Rechner stecken eine 80-GByte-Festplatte, ein 16X-DVD-Laufwerk, ein 16X/10X/40X-CD-RW-Writer von Sony, 6-Kanal-Sound, Modem und Netzwerkadapter. Außerdem soll der neue Aldi-PC außer vier USB-Anschlüssen auch drei FireWire-Ports mitbringen, davon einer auf der Frontblende zugänglich.

Als Betriebssystem kommt Windows XP Home Edition zum Einsatz, eine Recovery-CD soll beiliegen. Die Softwarebeilagen umfassen außer den üblichen Microsoft-Anwendungen Works Suite mit Word 2000 unter anderem auch den DVD-Video-Decoder WinDVD sowie die Brennsoftware Nero Burning ROM 5.

Zuletzt bot Aldi im März für 2298 DM einen Medion-PC mit Pentium III 1,0 GHz an, der ansonsten dem im November vergangenen Jahres für 2598 DM verkauften, sehr gut konfigurierten Gerät mit 900-MHz-CPU ähnelte. Im Mai und im Oktober hatte Aldi Notebooks im Angebot.

Zeitgleich mit den PC-Schnäppchen bietet Aldi häufig auch Zubehör an, darunter etwa TFT-Displays. Mit einer preiswerten TV-Karte hatte es Anfang des Jahres recht viele Probleme gegeben.

Es ist zu erwarten, dass auch noch zahlreiche andere Supermärkte im Vorweihnachtsgeschäft Schnäppchen-PCs anbieten werden. Vor allem Geräte mit Athlon-XP-Prozessor und DDR-SDRAM könnten dann durchaus noch günstiger sein als der Aldi-PC mit Pentium 4. Zuletzt waren bei Lidl, Norma und Plus PCs zu ähnlichen Preisen zu haben. Allerdings sollte man sich beim Preisvergleich genau überlegen, welche der eingebauten Komponenten man wirklich braucht. Auf- und Umrüstungen können schnell teuer werden oder zu Problemen führen. Bei speziellen Ausstattungswünschen verspricht der Kauf eines genau nach Wunsch konfigurierten PC im Fachhandel Vorteile. (ciw)