Nanoleaf Expo Smart Display Case: LED-Vitrine mit WLAN fürs Smart Home

Per WLAN steuerbarer Lichtkasten inszeniert Sammlerstücke mit animierten Farbverläufen, ist stapelbar und spricht mit vielen Smart-Home-Plattformen.

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Display Cases von Nanoleaf im Wohnzimmer

Die erste LED-Vitrine von Nanoleaf lässt sich mit bis zu 299 Exemplaren kombinieren und via Smart-Home-Software mit Farbeffekten in Szene setzen.

(Bild: Nanoleaf)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Berti Kolbow-Lehradt

Hersteller Nanoleaf erweitert sein Sortiment smarter Leuchtmittel um eine beleuchtete Vitrine namens Expo Smart Display Case. Das kastenförmige Gehäuse ist innen 36 Zentimeter breit, 25 Zentimeter tief und 19 Zentimeter hoch. Damit bietet es Platz etwa für einen ausstellungswürdigen Sneaker mit Schuhgröße 50. Ein flächendeckendes Oberlicht leuchtet den Inhalt des Kastens in Weiß oder RGB-Farben schattenfrei aus. Auf das oder die Sammelobjekte blickt man durch eine transparente Vorder- und Rückseite. Die anderen Kunststoffwände sind blickdicht.

Das Licht steuert man entweder mit Gehäusetasten oder per Hersteller-App – im eingeschränkten Umfang auch mit den Smart-Home-Apps von Amazon, Apple, Google, Samsung und Razer. Im Takt von Musik und in den gespiegelten Farben eines TV- oder Computerdisplays können die LED ebenfalls leuchten. Funksignale nehmen sie via Wi-Fi 4 (2,4 GHz) entgegen.

Entwickelt hat Nanoleaf den Leuchtkasten mit dem Designstudio Fantaqi, um dessen erstes Produkt hierzulande es sich handelt. Auf der Fantaqi-Webseite ist die LED-Vitrine bereits bestellbar. Im Online-Shop von Nanoleaf soll es "bald verfügbar" sein.

Um loszulegen, benötigt man ein Starter Kit, das vier Leuchtkästen zum Preis von 300 Euro bündelt. Jedes weitere Case kostet 100 Euro. Mehrere Kästen zu kombinieren, ist für Fans ausgefeilter LED-Beleuchtung interessant, weil sich dann Farbverlaufseffekte über die Gehäuse hinweg aktivieren lassen. Sofern mehrere Cases neben oder übereinander platziert, registriert die Software ihre relative Position zueinander und erleichtert damit die Kartierung und Zuweisung von Farben.

Bis zu 300 Cases lassen sich laut Fantaqi-Webseite gruppieren, sofern entsprechend Platz vorhanden ist. Die Außenmaße betragen 38 x 29 x 22 Zentimeter.

Damit nicht jede einzelne Vitrine ein Netzteil benötigt, sind die Kästen durch eine Kabelverbindung koppelbar. Die vier im Starter Kit enthaltenen sind mit einem Verbrauch von je 7 Watt spezifiziert, jeder Ergänzungskasten braucht 5 Watt. Wie viele Cases sich mit dem im Lieferumfang enthaltenen Netzteil betreiben lassen, sagen die beiden Hersteller nicht. Fantaqi listet im Shop zwei zusätzliche Netzteil-Varianten. Die 42-Watt-Variante (26 Euro) soll bis zu acht, die 75-Watt-Variante (41 Euro) bis zu 16 weitere Cases mit Energie versorgen können.

(dahe)