Neue Fujifilm-Kameras: Robustes, Zoomstarkes und Schwarzes

Die kleine Schwarze: Fujifilm bringt seine Edelkompaktkamera X100s nun in einer weiteren Farbvariante auf den Markt. Außerdem gibt es neue Bridge- und Outdoorkameras von dem Hersteller.

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Die kleine Schwarze: Fujifilm bringt seine Edelkompaktkamera X100s nun in einer weiteren Farbvariante auf den Markt. Außerdem gibt es neue Bridge- und Outdoorkameras von dem Hersteller.

Fujifilm startet mit fünf Kompaktkameras ins neue Jahr und frischt gleich mehrere Serien auf. Der Hersteller folgt damit dem Markttrend hin zu hochwertigen Kompaktkameras – mit viel Zoom, edler Anmutung und Robustheit.

Die S1 ist das neue Spitzenmodell unter den Bridge-Kameras bei Fujifilm.

(Bild: Fujifilm)

Die FinePix S1 ist eine klassische Bridge-Kamera mit DSLR-Gehäuse und einem 50-fachen optischen Zoom. Sie deckt damit einen Brennweitenbereich von 24 mm bis 1200 mm (KB) ab. Im Weitwinkel starten Fotografen mit einer Blende von f/2.8, im Telebereich geht es bei f/5.6 los. Das sind keine schlechten Werte, allerdings bieten Hersteller wie Olympus oder Sony bereits Superzoomer mit durchgehender Lichtstärke f/2.8 an. Hinzu kommt, dass Fujifilm nur einen winzigen 1/2,3 Zoll großen Sensor (ca. 6,2 mm × 4,6 mm) verbaut. Seine Auflösung liegt bei 16 Megapixeln, seine Empfindlichkeit reicht bis ISO 12.800.

Die S8600 ist die kleine Schwester der S9400W. Sie hat nur ein 36-faches Zoomobjektiv und kommt zudem ohne Sucher aus.

(Bild: Fujifilm)

Besonders machen die FinePix S1 ihr Gehäuse, das das Kamerainnere vor Staub und Spritzwasser schützt, sowie WLAN und ein schwenkbares Display. Der elektronische Sucher löst mit 920.000 Subpixeln auf.

Ab März soll die S1 im Handel verfügbar sein und knapp 450 Euro kosten.

Unter der S1 sind S9400W und S8600 angesiedelt. Beide Bridge-Kameras stattet Fujfilm ebenfalls mit einem 1/2,3 Zoll großen Sensor mit 16 Megapixeln aus. Die S9400W kommt mit einem 50-fachen optischen Zoom von 24 mm bis 1200 mm (KB) bei einer Lichtstärke von f/2.9 bis f/6.5. Zwar hat sie einen elektronischen Sucher an Bord, mit einer Auflösung von 201.000 Subpixeln dürfte der allerdings nur ein besseres Guckloch sein.

DIe S9400W bringt einen 50-fachen optischen Zoom mit.

(Bild: Fujifilm)

Ganz ohne Sucher kommt die FinePix S8600 aus. Auch bringt sie nur einen 36-fachen optischen Zoom mit. Er deckt einen Brennweitenbereich von 25 mm bis 900 mm bei einer Lichtstärke von f/2.9 bis f/6.5 ab. Ihr Display ist starr verbaut und löst 460.000 Subpixel auf.

Die WLAN-fähige S9400W soll ab Ende Januar in den Läden stehen und knapp 300 Euro kosten. Die S8600 folgt Mitte Februar für knapp 170 Euro.

Mit der XP70 erweitert Fujifilm sein Angebot an Outdoorkameras.

(Bild: Fujifilm)

Mit der XP70 kündigt Fujifilm eine weitere Outdoorkamera der Mittelklasse an. Sie kann bis zu zehn Meter tief tauchen und soll Stürze aus einer Höhe von 1,5 Metern überstehen. Auf der Piste kann sie auch mit, denn sie ist frostbeständig bis minus zehn Grad. Wie in seinen Superzoomern verbaut der Hersteller hier einen winzigen 1/2,3-Zoll-Sensoren mit 16 Megapixeln. Das Objektiv deckt eine Brennweite von 28 mm bis 140 mm bei einer Lichtstärke von f/3.9 bis f/4.9.

Die X100s gibt es jetzt auch in klassischem Kameraschwarz.

(Bild: Fujifilm)

Die XP70 ist WLAN-fähig und soll ab Mitte Februar für knapp 180 Euro in den Läden stehen.

Für Ende Januar kündigt Fujifilm zudem eine schwarze Variante seiner Edelkompaktkamera X100S an. Ausgestattet ist die Kompakte mit einem 23mm/f2-Objektiv (35 mm KB-äq.) und dem X-Trans-II-Chip mit 16 Megapixeln, dem außerdem der optische Tiefpassfilter fehlt. Alles zur X100s erfahre Sie hier auf heise Foto. (ssi)