Neue iPads: OLEDs, Dimensionen und die Frage nach dem mini
Bis Apple neue iPads vorstellt, dĂĽrfte es nur noch wenige Wochen dauern. Nun sind weitere Details zum Look und der weiteren Roadmap aufgetaucht.
2023 war für Apples Tablet-Abteilung ein Jahr des Stillstands: Erstmals seit 2010 gab es kein einziges neues Gerät. Umso gespannter schauen iPad-Freunde (und die Branche) nun auf die kommenden zwei Monate: Diese sollen endlich neue Produkte bringen. Zuletzt sickerten neue Details durch, die unter anderem die Abmessungen, die neuen OLED-Displays, die Apple angeblich verbauen will, sowie Vorhersagen für erste Foldables betreffen.
So sehen die neuen iPads aus
So will 9to5Mac Quellen aufgetan haben, die die Dimensionen von iPad Pro und iPad mini 2024 kennen. Bei den Pro-Modellen wird es demnach eine leichte Vergrößerung geben, gleichzeitig sind die neuen Modelle aber auch minimal dünner. Grund soll das verbaute OLED-Display sein, Apples erster größerer Bildschirm dieser Bauart, die bislang nur in Apple Watch, iPhone und Vision Pro Verwendung findet. Die geplanten Größen sehen angeblich folgendermaßen aus:
- iPad Pro 11 (aktuell): 247,6 mm x 178,5 mm x 5,9 mm
- iPad Pro 11 (neu): 249,7 mm x 177,5 mm x 5,1 mm
- iPad Pro 12,9 (aktuell): 280,6 mm x 214,9 mm x 6,4 mm
- iPad Pro 12,9 (neu): 281,5 mm x 215,5 mm x 5,0 mm
Aktuell seien Zubehöranbieter dabei, passende Hüllen herzustellen. Bis Ende März könnten die Modelle vorgestellt werden, schlimmstenfalls aber erst im April – möglicherweise zusammen mit neuen MacBooks. Beim iPad Pro soll Apple erstmals das M3-SoC verbauen. Das weiterhin zu erwarteten iPad Air bekäme einen M2 oder M3. Angeblich sind hier erstmals zwei Varianten geplant, eine normale und eine größere (beide mit LCD-Screens). Letztere hätte laut 9to5Mac folgende Dimensionen:
- iPad Air 12,9 (neu): 280,6 mm x 214,9 mm x 6,0 mm
Ob Apple die neuen iPads bei einer Keynote vorstellt oder einfach nur per Pressemitteilung, soll noch unklar sein.
iPad mini und weitere Zukunft
Beim ebenfalls erwarteten iPad mini dürfte es wohl keinen neuen Formfaktor geben. Dieser war im Herbst 2021 gründlich überholt worden und gilt immer noch als modern – mit 8,3 Zoll, USB-C und Touch-ID im Einschaltknopf. Apple könnte intern aber am Display werkeln und diesem das von einigen Nutzern kritisierte "Jelly Scrolling"-Verhalten abgewöhnen. An SoCs gilt der A17 als möglich (aus iPhone 15 Pro und 15 Pro Max) oder gar ein M-Chip. Auch die rückwärtige Kamera dürfte auf einen aktuellen Stand gebracht werden. Schließlich könnte Apple neue Farben auflegen.
Apples OLED-Roadmap geht noch deutlich weiter in die Zukunft. Laut Angaben der Analysefirma Omdia könnten 2026 iPad mini und iPad Air zu OLED wechseln, schließlich dann MacBook Pro und MacBook Air. Letzterer Prozess soll sich aber noch ziehen – bis 2027. Schließlich arbeitet Apple auch noch an einem faltbaren iPad, hier gibt es Gerüchte zu den Jahren 2026 und 2027. Im März oder April 2024 könnte außerdem noch ein leicht verbessertes iPad 11 als Einsteigermodell auf den Markt kommen.
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(bsc)