Neuerungen bei iMac und Mac mini stehen bevor

Neben einem kleineren iPad und einem 13”-MacBook-Pro mit Retina-Display wird Apple in der kommenden Woche Berichten zufolge auch frische iMacs sowie aktualisierte Mac minis vorstellen.

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Bei iMac und Mac mini scheinen Neuerungen unmittelbar bevorzustehen – mehreren Berichten zufolge wird Apple die aktualisierten Desktop-Macs in der kommenden Woche vorstellen. Ob beiden Modellreihen Platz auf der am 23. Oktober erwarteten Apple-Veranstaltung eingeräumt wird, bleibt offen – das Unternehmen dürfte dort neben einem kleineren iPad mit 7,85-Zoll-Display auch ein kompakteres 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina-Bildschirm und einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixel präsentieren.

Der 2011er-iMac im Profil

Eine Aktualisierung von iMac und Mac mini ist längst überfällig, bei Dritt-Händlern sind die Bestände teils seit Wochen knapp. Beide Modelle hat der Mac-Hersteller zuletzt Anfang respektive Mitte 2011 überarbeitet, entsprechend fehlt diesen im Moment sowohl USB 3.0 als auch Intels aktueller Ivy-Bridge-Prozessor. Während zu darüber hinaus gehenden Änderungen beim Mac mini bislang keine Vorabinformationen vorliegen, gehen Beobachter davon aus, dass das Gehäuse der nächsten iMac-Generation nochmals dünner gerät.

Nach zurückliegenden Angaben eines Analysten könnte Apple das iMac-LCD mit dem Front-Glas verbinden und dadurch neben der Verringerung der Dicke angeblich auch die Qualität des Displays erhöhen. Mit einem Retina-Display rechnen Beobachter beim All-In-One-Mac in diesem Jahr allerdings nicht mehr. Mit der erwarteten Erneuerung von iMac und Mac mini hätte Apple immerhin zwei seiner insgesamt drei Desktop-Macs auf den aktuellen Stand gebracht – ein neuer Mac Pro folgt erst im nächsten Jahr.

[Update 17.10.12 11 Uhr 51:] 9 to 5 Mac nennt vier mögliche Modellnummern für eine neue iMac-Baureihe und schätzt, dass es wieder zwei Varianten mit 21- und 27-Zoll geben wird. Angeblich soll ein Teil der Geräte nicht sofort nach Ankündigung verfügbar sein. (lbe)