CES

Odyssey Neo G9: Samsung hat den breitesten Ultrabreit-Monitor mit 57 Zoll

Samsung zeigt den ersten Monitor mit doppelter 4K-Auflösung auf 57 Zoll Diagonale. Zudem gibt es das erste Ultrawide-Display mit QD-OLED-Technik.

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Samsung-Monitore der CES 2023

(Bild: Samsung)

Lesezeit: 3 Min.

Samsungs Monitor-Topmodell aus der Odyssey-Reihe wird noch einmal größer: Wem die 49 Zoll im ultrabreiten 32:9-Format beim 2021er Odyssey Neo G9 (G94T) noch nicht ausgereicht haben, bekommt beim 2022er-Modell (G95NC) 57 Zoll spendiert – rund 1,40 Meter breit ist der Monitor.

Damit einher geht eine Erhöhung der Auflösung von doppelt WQHD (5120 × 1440 Pixel) auf doppelt 4K (7680 × 2160 Pixel). Das Panel setzt weiterhin auf VA-Technik mit Mini-LEDs für die Hintergrundbeleuchtung und ist im engen 1000R-Radius gebogen.

Samsung setzt für die Datenübertragung des neuen Odyssey Neo G9 auf DisplayPort 2.1, um die 240 Hertz darstellen zu können. Adaptive-Sync sollte zur dynamischen Anpassung der Bildwiederholrate wieder dabei sein und damit AMDs Freesync beziehungsweise Nvidias G-Sync Compatible.

Rückansicht des Odyssey Neo G9 (G95NC) im typischen Weiß.

(Bild: Samsung)

In der 49-Zoll-Klasse legt Samsung derweil den Odyssey OLED G9 (G95SC) auf. Namensgebend ist ein QD-OLED-Panel, das knackigere Farben, höhere Kontraste und schnellere Schaltzeiten als beim bisherigen VA-Modell verspricht. Prinzipbedingt zeigen QD-OLED-Panels jedoch Farbsäume an kontraststarken Kanten an – wie sehr das auffällt, ist stark subjektiv.

Der Odyssey OLED G9 stellt 5120 × 1440 Pixel mit 240 Hertz dar. Die Krümmung ist mit einem 1800R-Radius nicht ganz so stark wie bei anderen Ultrawide-Monitoren von Samsung.

Ein integrierter ARM-Prozessor ermöglicht das Streamen etwa über Netflix und Amazon Prime Video, ohne einen PC anschließen zu müssen. Zudem unterstützt das Betriebssystem Cloud-Gaming, etwa Microsofts Xbox-Dienst und Nvidias GeForce Now. Samsung nennt das Smart Hub und Gaming Hub. Im Falle von Filmen und Serien müssen Interessierte allerdings mit großen Schwarzflächen aufgrund des 32:9-Formats leben.

Der Odyssey OLED G9 (G95SC) ist nicht ganz so stark gebogen wie seine Schwestermodelle.

(Bild: Samsung)

Zu den weiteren Neuankündigungen zählen der ViewFinity S9 (S90PC) und eine 27-Zoll-Version des Smart Monitors M8 (M80C). Der neue ViewFinity S9 kommt dem diesjährigen Trend nach hochauflösenden Monitoren mit integriertem Anschluss-Hub nach.

Er verwendet eine 5K-Auflösung (5120 × 2880 Pixel) und setzt auf Thunderbolt 4 für den Hub. Welche Anschlüsse er bereitstellt, verrät Samsung allerdings nicht. Das Panel ist derweil ab Werk kalibriert und deckt den DCI-P3-Farbraum nahezu vollständig ab – wahrscheinlich kommt VA-Technik zum Einsatz. Eine 4K-Webcam ist im Paket enthalten.

Weitere Details zu den Spezifikationen, den Preisen und den Verkaufsterminen der Monitore nennt Samsung derzeit noch nicht.

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