OneNote für iPhone und Mac aufgebohrt

Microsoft hat zwei seiner Apple-Versionen der Notizverwaltung größere Updates verpasst. OneNote auf dem iPhone enthält nun einen Dokumentenscanner und OneNote auf dem Mac druckt Notizen ohne Umwege.

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OneNote in neuem Look auf dem iPhone.

(Bild: Hersteller)

Nach den lange erwarteten ersten Updates für die iPad-Versionen seiner Office-Apps hat Microsoft nun auch die Mac- und die iPhone-Varianten seiner Notizverwaltung OneNote überarbeitet.

Update 15.1 für OS X, das mindestens Mavericks voraussetzt, kann nun Notizen und Aufgabenlisten direkt drucken, alternativ können auch PDF-Dateien gespeichert werden. Die fehlende Drag & Drop-Funktion für Bilder wurde nachgereicht, so dass man etwa Fotos direkt aus dem Web in ein Notizbuch ziehen kann. Verbesserungen gibt es auch beim Kopieren formatierter Texte, deren Stil nun endlich beibehalten wird, Formate lassen sich zudem übertragen und in Notizen direkt Links einbauen.

Auf dem iPhone reicht Version 2.2.1 ein hübscheres Layout im iOS-7-Stil nach, was zudem mit einer geringen Dateigröße einhergeht. (iOS 7 ist auch Grundvoraussetzung.) Neue Abschnitte lassen sich direkt auf dem iOS-Gerät erstellen. Eingebaut wurde nun "Office Lens", Microsofts Scan-Funktion, mit der sich per Kamera Dokumente in die App einfügen lassen, die automatisch zugeschnitten werden sollen. Neu ist außerdem die Möglichkeit, Notizbücher auch auf dem iPhone zu anzulegen, was bislang nicht möglich war.

OneNote für iPhone und Mac ist kostenlos, allerdings muss man für Zusatzfunktionen wie SharePoint-Support oder Outlook-Integration ein Office-365-Abo abgeschlossen haben. Microsoft hatte kürzlich auch die iPad-Version von OneNote leicht überarbeitet. (bsc)