Pixelpark will Kosten senken

Der Internetdienstleister will noch in diesem Jahr Verwaltungskosten drastisch einsparen und bis zu 20 Stellen streichen.

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  • dpa

Der Internetdienstleister Pixelpark will noch in diesem Jahr drastisch seine Verwaltungskosten senken. Geplant sei die Streichung von bis zu 20 Stellen, wie aus einer Ad-hoc-Mitteilung hervorgeht. Ferner würden zur Reduzierung der Sachkosten sämtliche Dienstleistungsverträge überprüft. Der Gesamtbetriebsrat habe den vom Vorstand beschlossenen Maßnahmen zugestimmt.

Im vergangenen Jahr war Pixelpark in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand ein Konzernverlust von 2,75 Millionen Euro nach 789.000 Euro Gewinn im Jahr zuvor. Bereits im Frühjahr hatte das Unternehmen angekündigt, die Fixkosten zu senken.

Pixelpark war 1991 in Berlin gegründet worden. 1999 ging die Firma an die Börse. Das Unternehmen geriet 2001 in eine schwere Krise und musste saniert werden. Im vergangenen Jahr übernahm der Konzern den Dienstleister Elephant Seven, der in Hamburg sitzt. Die Pixelpark-Gruppe mit Standorten in Berlin, Hamburg, Bielefeld, Meersburg und Barcelona zählt rund 500 Mitarbeiter. (dpa) / (anw)