Popfile startet neu als PhonoLine-Shop
Mit dem Popfile-Relaunch ist schon vor der offiziellen Eröffnung am Donnerstag der erste PhonoLine-Shop online.
Popfile.de, der seit über einem Jahr agierende Download-Dienst von Universal Music, steht ab sofort in überarbeiteter Version online -- und operiert offiziell als PhonoLine-Shop. Der bei Popfile eingesetzte My-Playlist-Client wird -- mit anderen Skins versehen -- auch die Basis zukünftiger PhonoLine-Angebote bilden. Neben dem direkten Brennen auf Audio-CDs über eine Ashampoo-Brennschnittstelle bietet das Programm den direkten Transfer von DRM-geschützten WMA-Dateien auf ausgewählte mobile Player. Neben einer Windows-Version steht auch eine Beta-Version des My-Playlist-Clients für Mac OS zum Download bereit. Alle Tracks bei PhonoLine werde mit einer Standardbitrate von 192 kBit/s in geschütztes MP3 kodiert und müssen zum Export auf mobile Player in DRM-geschütztes WMA gewandelt werden.
Auch nach dem Relaunch hat Popfile hauptsächlich Inhalte von Universal Music im Angebot. In einem c't-Interview kündigte Sony-Music-Chef Balthasar Schramm an, dass auch sein Label Inhalte für Popfile lizenzieren werde. Das neue Popfile bietet momentan 75.000 Titel. Die Preise haben deutlich angezogen: Während früher ein Trackpreis von 99 Cent galt, geht nun kaum einen Track unter 1,49 Euro über den virtuellen Ladentisch. Neben kompletten Alben-Downloads zum reduzierten Preis bietet Popfile auch Genre-bezogene Zusammenstellungen zum direkten Brennen auf Audio-CD -- passende CD-Inlays zum Ausdrucken inklusive. (sha)
