Pride: Neue Armbänder für die Apple Watch

Zur Feier der LGBTQ+-Bewegung hat der iPhone-Konzern einmal mehr neuen Armschmuck für seine Computeruhr aufgelegt.

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(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Neue Apple-Produkte zum Beginn der Woche: Neben der Ankündigung eines verbesserten Apple-Music-Streaming-Dienstes mit kostenloser Lossless- und 3D-Audio-Unterstützung hat der iPhone-Konzern in dieser Woche auch noch neue Zubehörartikel auf den Markt gebracht..

Diese betreffen die Computeruhr Apple Watch – genauer: deren Armbänder. Kurz vor dem offiziellen LGBTQ+-Pride-Monat Juni kündigte der Konzern zwei neue Armbänder für die Smartwatch an, die die "Diversität der Bewegung unterstützen und feiern" soll. Der Konzern bringt dazu regelmäßig neue Varianten auf den Markt, die jeweils das berühmte Regenbogendesign der LGBTQ+-Flagge aufgreifen. In diesem Jahr wurde der Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT), der am Montag begangen wurde, zum Anlass genommen.

Die neuen "Pride Edition"-Armbänder sind ein nahtloses Braided Solo Loop aus geflochtenem Kunststoff zum Preis von 99 Euro, bei dem man vorab die Größe wählen muss, sowie ein Nike Sport Loop ebenfalls in Kunststoff, dass erstmals in Regenbogenfarben mit weißer Grundfarbe kommt. Letzteres lässt sich in seiner Größe leicht anpassen und kostet 49 Euro.

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Passend zu den neuen Armbändern hat Apple auch eigene Ziffernblätter entwickelt. Diese werden mit der nächsten Version von watchOS 7.5 auf die Geräte kommen und lassen sich über sogenannte App-Clip-Codes auf die Watch holen. Dazu muss man den Code an der Verpackung der Armbänder nur mit seinem iPhone abscannen, um das entsprechende Einstellungsmenü in der Watch-Anwendung aufzurufen.

Apple gibt einen Teil seines Umsatzes mit den Bändern traditionell an verschiedene LGBTQ+-Organisationen, darunter Encircle, Equality North Carolina, Equality Texas, Gender Spectrum, GLSEN, Human Rights Campaign, National Center for Transgender Equality, PFLAG National, SMYAL, The Trevor Project in den USA sowie international an die ILGA World. Konzernchef Tim Cook, der selbst schwul ist, betonte, Apple unterstütze die "laufende und noch nicht beendete Arbeit, Gleichheit für diverse und intersektionelle Gemeinschaften zu erreichen". (bsc)