Pro & Contra: Verzettelt sich Apple?

Während es zu Steve Jobs’ Glanzzeiten nur wenige Gerätemodelle gab, kommen jetzt immer mehr unterschiedliche Produkte auf den Markt. Die Mac & i-Redaktion fragt: Schadet sich Apple damit selbst?

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Als Apple-Mitbegründer Steve Jobs 1997 zu Apple zurückkehrte, machte er sich zunächst an eine radikale Verschlankung der Produktpalette: Die zahllosen unterschiedlichen Macs und Zubehörartikel wurden auf klare Verkaufslinien eingedampft, die jeder verstehen konnte. Projekte, die seiner Meinung nach nicht zu Apple passten, etwa der Newton, stellte Jobs ein, ohne mit der Wimper zu zucken.

Unter Jobs' Nachfolger Tim Cook wird die Produktpalette wieder breiter: Aktuell gibt es vier iPhones und fünf iPads, vier MacBook-Air-, sechs MacBook-Pro-, sechs iMac-, zwei Mac-Pro- und drei Mac-mini-Modelle. Die Apple Watch soll in mehr unterschiedlichen Varianten auf den Markt kommen als jedes andere Apple-Produkt.

Die neue Apple Watch wird es in zahlreichen Versionen geben.

(Bild: Apple)

Ob das der richtige Weg ist, gegen die wachsende Konkurrenz von Samsung & Co. zu bestehen, wird auch in der Mac & i-Redaktion heiß diskutiert. In Heft 6/2014, das schon jetzt online bestellt werden kann und am Donnerstag in den Zeitschriftenhandel kommt, widmet sich die Rubrik "Pro & Contra" dem Thema: Raimund Schesswendter und Jeremias Radke sind ganz unterschiedlicher Meinung.

Was meinen Sie? Verzettelt sich Apple – oder ist die Vergrößerung der Produktpalette die richtige Entscheidung? Diskutieren Sie mit!

Die Debatte mit Diskussionsforum bei Mac & i:

(bsc)