Safari 18 steht auch fĂĽr macOS 14 zum Testen bereit

Mit dem nächsten macOS bringt Apple auch eine neue Browser-Version. Sie ist Teil von macOS 15, läuft aber auch außerhalb.

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Safari von Apple

Safari von Apple.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Teilnehmer von Apples Entwicklerprogramm können seit Juni macOS 15 alias Sequoia kostenlos in Form einer Beta austesten. Doch nicht jeder Interessierte hat einen passenden Mac dafür. Doch einen Teil der neuen Funktionen kann man auch mit einem älteren macOS ausprobieren: den überarbeiteten Browser Safari 18. Dieser wird zudem über das reguläre Public-Beta-Programm des Herstellers verteilt, man muss also kein Developer sein, benötigt nur eine Apple-ID, um sich dort einzuloggen.

Unterstützt wird Safari 18 bereits unter macOS 13 alias Sonoma, aber auch unter dem aktuellen Betriebssystem macOS 14 alias Ventura. Zu bedenken ist allerdings, dass es aktuell keine einfache Möglichkeit gibt, Safari 18 Beta parallel zum aktuellen Standardbrowser Safari 17.5 zu betreiben. Safari 18 Beta überschreibt die alte Version beziehungsweise ersetzt sie. Die aktuell verfügbaren Neuerungen in Safari 18 kann man in offen zugänglichen Beta-Release-Notes nachlesen.

Von den von Apple angekündigten Funktionen sind einige noch nicht umgesetzt. Dazu gehört ein "Highlights"-Feature, das mittels KI die wesentlichen Inhalte einer Website per Overlay zusammenfasst, aber auch unter anderem Musik auf Websites entdeckt und dazu dann Apple-Music-Alben aufführt. Auch eine KI-Zusammenfassung ("Summarize" im Reader/Lese-Modus) ist derzeit noch nicht verfügbar. Beide Funktionen sind als Teil von Apple Intelligence wohl auch nur für macOS 15 mit passendem SoC verfügbar. Einen umstrittenen Werbeblocker ("Web Eraser") hat Apple bislang nicht gezeigt.

Ausprobiert werden kann aber dennoch einiges. Dazu gehört eine neue Funktion, mit der man auf Seiten mit einem Video die Viewer-Funktion herauslösen und an die Fenstergröße anpassen kann, ohne dass man in den Vollbildmodus wechseln müsste. Die WebKit-Engine wurde nochmals energiesparender und soll mit einer Akkuladung angeblich bis zu vier Stunden länger Videos streamen können als der große Konkurrent Google Chrome.

Weiterhin gibt es neue Möglichkeiten bei Apple Pay (Übertragung von Geldbeträgen, allerdings nur in den USA), Support für WebAuthn-PRF, neue JavaScript- und CSS-Funktionen, die Möglichkeit, Passkeys über "related origins" hinweg zu verwenden, mehrere neue Barrierefreiheitsfunktionen sowie viele Bugfixes. Bei der Beta ist zu bedenken, dass auch diese noch Fehler enthalten dürfte. Das Testen von Safari 18 ist kostenlos.

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(bsc)