Smarter Lautsprecher: Apples HomePod ist nicht ausverkauft
Der erste Siri-Speaker kann auch vier Tage nach dem Vorbestellungsstart in drei Ländern noch zum Verkaufstermin nach Hause bestellt werden – ungewöhnliche für neue Produkte des iPhone-Konzerns.
Der HomePod bei der Vorstellung im Sommer 2017.
(Bild: dpa, Christoph Dernbach)
Wenn ein neues iPhone, manche neue Macs oder neue Kopfhörer von Apple auf den Markt kommen, sind diese nicht selten kurz nach Start der Vorbestellungsphase ausverkauft – oder erst mit erheblicher Wartezeit zu haben. Beim ersten smarten Lautsprecher des Konzerns, dem HomePod, ist dies nicht der Fall. Obwohl die Geräte bereits seit dem 26. Januar vorbestellt werden können, erreichen sie die Käufer auch bei heutiger Order noch zum offiziellen Einführungstermin am 9. Februar.
Erste Charge angeblich mit einer Million Geräte
Apple wird den HomePod sowieso zunächst nur in den englischsprachigen Märkten USA, Großbritannien und Australien verkaufen – ob dies technische Gründe hatte oder an zu geringen Stückzahlen lag, ist unklar. Nun zeigt sich aber zumindest, dass letztere wohl ausreichen. Berichten aus Asien zufolge soll die erste Produktionscharge rund eine Million HomePods umfasst haben. Insgesamt sei die Auslieferung von 10 bis 12 Millionen Stück des mit der Sprachassistentin Siri ausgestatteten Smart Speakers für 2018 geplant.
Breites Händlernetz für den HomePod
Neben dem Vertrieb durch Apples Onlineladen sowie seine Retail Stores setzt Apple beim HomePod auch auf den Verkauf über seine eigenen Händler (Apple Authorized Reseller) und betonte hier insbesondere die Verfügbarkeit im Elektronikhandel. In den USA bietet die große Kette Best Buy den HomePod an, in Großbritannien ist unter anderem Dixons Carphone/Currys PC World dabei. In den USA kostet der HomePod 350 US-Dollar ohne Umsatzsteuer, in Großbritannien zahlt man inklusive VAT 320 Pfund.
Deutschland und Frankreich "im Frühling"
Als nächste HomePod-Regionen hat Apple Deutschland und Frankreich angekündigt, aber noch keinen Termin genannt – die Geräte sollen jedoch noch "im Frühling" erhältlich sein. Wann die Schweiz und Österreich dran sind, ist noch völlig unklar.
HomePod (10 Bilder)
(bsc)
