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Nachdem Surf1 Silyn-Tek am gestrigen Mittwoch angekündigt hatte, bis zu 50 Prozent der Kunden der Prepaid-Flatrate wegen angeblichen Missbrauchs zu sperren, scheinen nun alle Kunden betroffen zu sein.

Nachdem Surf1 Silyn-Tek [1] am gestrigen Mittwoch angekündigt [2] hatte, bis zu 50 Prozent der Kunden der Prepaid-Flatrate wegen angeblichen Missbrauchs zu sperren, scheinen nun alle Kunden betroffen zu sein. So erhielt c't mehrere Meldungen von Lesern, denen die Surf1-Hotline Folgendes mitteilte: "Aufgrund sehr hoher unrechtmäßiger Nutzung der Surf1-n-go-Accounts sind wir leider gezwungen, alle Surf1-n-go-Zugänge einer genauen Prüfung zu unterziehen. Deswegen ist zurzeit eine Einwahl mit der Surf1-n-go Flatrate nicht möglich. Wann die Prüfung abgeschlossen sein wird, können wir zum jetzigen Zeitpunkt leider noch nicht sagen."

Bei den Prepaid-Flatrates zahlen Kunden im Voraus für einen bestimmten Zeitraum. Ob die zu Unrecht gesperrten Kunden ihr Geld wieder bekommen, ist derzeit nicht bekannt.

Wie es mit Surf1 Silyn-Tek weitergehen wird, ist bisher fraglich. Der Chef des Unternehmens, Nylis Renschler, hatte gegenüber c't zugegeben [3], dass das finanzielle Überleben der Firma momentan nicht gesichert sei, er hoffe aber, Anfang des nächsten Jahres Surf1 wieder auf eine solide Basis stellen zu können. (axv [4])

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https://www.heise.de/-30797

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.surf1.de
[2] https://www.heise.de/news/Surf1-sperrt-jeden-zweiten-Surf1-n-go-Flatrate-Kunden-30626.html
[3] https://www.heise.de/news/Surf1-strebt-trotz-Problemen-kostenlose-Flatrate-an-30316.html
[4] mailto:axv@ct.de

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