Take-Two wappnet Mitarbeiter für eine Übernahme durch Electronic Arts

Für den Fall, dass ein anderes Unternehmen Kontrolle über den Computer-Spielehersteller erlangt, soll Mitarbeitern eine Mindestentschädigungszahlung garantiert sein, falls sie entlassen werden.

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Der Vorstand des Computer-Spielehersteller Take-Two hat einen Plan ausgearbeitet, der eine Mindestentschädigungszahlung für Mitarbeiter vorsieht, die nach der Übernahme durch ein anderes Unternehmen entlassen werden. In einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission wird eine E-Mail wiedergegeben, in der die Mitarbeiter über den "Control Employee Severance Plan" informiert werden. Dabei betont der Vorstand, der Plan sei nach dem Übernahmeangebot von Electronic Arts (EA) im Februar erarbeitet worden.

Solche Pläne seien bei börsennotierten Unternehmen durchaus üblich, heißt es in der Mitteilung. Auch EA und THQ hätten derlei Vorsorge für die Mitarbeiter getroffen. Für Take-Two gelte es, die Sorgen seiner Belegschaft zu lindern und die volle Konzentration und Arbeitskraft zu erhalten. Take-Two hat das 2 Milliarden schwere EA-Angebot bereits abgelehnt. Inzwischen sollen sich noch weitere Interessenten bei dem Spielehersteller gemeldet haben. (anw)