Teslas Batteriefabrik in Grünheide wird angeblich mit Milliardenbetrag gefördert

Nachdem die EU-Kommission grünes Licht für staatliche Beihilfen für Batteriehersteller gegeben hat, kommt nun eine Einzelheit ans Licht.

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Teslas Baustelle in Grünheide im September 2020.

(Bild: berlin.de)

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Tesla darf damit rechnen, dass seine in Grünheide bei Berlin geplante Batteriefabrik mit einem einstelligen Milliardenbetrag staatlich gefördert wird. Das berichtet Business Insider und beruft sich dabei auf nicht genannte Personen aus Regierungskreisen. Brandenburg werde davon dem US-amerikanischen Elektroautohersteller ein Drittel zahlen, den größeren Teil der Bund.

Die EU-Kommission hatte vorige Woche staatliche Hilfen zur Förderung von Forschung und Innovation an Batterien genehmigt. Das als "European Battery Innovation" bezeichnete Vorhaben war von Deutschland und elf weiteren europäischen Ländern gemeinsam angemeldet worden. Sie können bis zu 2,9 Milliarden Euro für die Bereiche Rohstoffe und moderne Werkstoffe, Recycling und Nachhaltigkeit sowie Batteriezellen und Batteriesysteme bereitstellen.

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Tesla hat bereits grünes Licht für die Vorbereitungen der Batteriefabrik erhalten. Außerdem will Tesla in Grünheide sein Model Y bauen. Neben Tesla werden in Deutschland im Rahmen des Programms "European Battery Innovation" auf dem Gebiet der Batteriezellen und -systeme die Unternehmen ACIS, Alumina Systems, BMW, Cellforce Group, ElringKlinger, Manz, Northvolt, SGL Carbon und Skeleton Technologies gefördert.

(anw)