Testflight erlaubt Betatests von Apple-Watch-Apps

Apples Testumgebung für Entwickler hat ein Update erhalten, mit dem nun auch WatchKit-Anwendungen unterstützt werden. Derzeit gibt es allerdings noch Probleme.

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Testflight erlaubt Betatests von Apple-Watch-Apps

Testflight soll iOS-Entwicklern das Testen erleichtern.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 1 Min.

Mit dem Update 1.1.1 seiner Testumgebung Testflight erlaubt Apple erstmals auch das Prüfen von Apple-Watch-Anwendungen durch eingeladene Betatester. Wer WatchKit-Apps entwickelt, soll so eine einfache Möglichkeit erhalten, Bugs möglichst frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

Vor Testflight 1.1.1 waren iOS-Apps mit WatchKit-Unterstützung nicht zugelassen – Entwickler mussten entsprechende Binaries vor dem Upload zum iTunes Store entfernen. Nun ist es der Testumgebung egal, ob eine iPhone-Anwendung auch WatchKit-Elemente enthält.

Noch scheint das eigentliche Testen allerdings nicht möglich zu sein: Zumindest am Wochenende gab es noch Berichte von Entwicklern, dass Apple seine Server-Infrastruktur nur teilweise oder noch gar nicht angepasst hatte. Entsprechend wurden Betaversionen auch nicht ausgeliefert.

Wer Testflight einsetzt, muss seine Tester bitten, nun auf Version 1.1.1 zu aktualisieren. Mit dem Update soll es außerdem noch "kleinere Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen" geben, die Apple nicht näher listet.

Wie Testflight grundsätzlich funktioniert, führt ein Artikel zu Apples neuen APIs in iOS 8 und OS X 10.10 aus, den Sie in Mac & i-Heft 04/14 finden. (bsc)