Teufel-Lautsprecher: Höllisch laute Audiokisten bekommen Bluetooth
Teufel hat Raumfeld-Produkte in Teufel umbenannt und ihre neuen Geräte mit Bluetooth ausgerüstet. Auf der IFA waren die Berliner Audiotechniker, um Besucher und Aussteller ordentlich mit Sound zu versorgen.
Raumfeld heißt nun Teufel – die Marke des 2010 übernommenen Streaming-Spezialisten ist vollends vom Aufkäufer und Lautsprecher-Macher geschluckt worden. Dazu bekamen einige Teufel-Geräte neben kleinen technischen Neuerungen ein Bluetooth-Upgrade spendiert.
Auf der IFA hatte die Firma Teufel fast ihr gesamtes Sortiment an Beschallungs-Equipment dabei: Von Kopfhörern und Headsets über Soundbars und vernetzte Audiosysteme diverser Größen bis hin zu portablen Bluetooth-Lautsprechern. Wir haben uns einige Highlights zeigen lassen.
Lärmkisten
Der Platzhirsch war der Rockster genannte, portable Bluetooth-Lautsprecher – in neu aufgelegter Version. Teufel verspricht, dass das Gerät mit bis zu 122 Dezibel beschallen kann, wo der Vorläufer nur 115 db schaffte. Außerdem soll der integrierte Akku mittlerweile bis zu 20 Stunden halten – die Lautsprecher lassen sich aber auch extern mit Strom versorgen, .
Darüber hinaus bietet der Rockster zwei mischbare Bluetooth-Eingänge (4.0 mit aptX) sowie Anschlüsse für Musik-Peripherie. Ein kleines Mischpult mit Crossfader ist ebenfalls integriert. Portabel ist der Trümmer technisch gesehen schon – jedenfalls, wenn man man 30 Kilogramm schleppen möchte. Beim Transport der Holz- und Kunststoff-Box helfen eingebaute Griffstücke und Rollen.
Für den kleinen Lärm zwischendurch gibt es alternativ auch den neuen Rockster Air. Der soll nur gemütliche 15 Kilo wiegen, aber trotzdem kratzfreien Lärm mit bis zu 110 Dezibel aus einem extrabreiten Hochton-Horn unter die Leute bringen. Auch hier ist ein kleines Pult integriert, mit dem sich bis zu vier verschiedene Quellen – zwei davon Bluetooth – mit einander mischen lassen sollen.
Beide Rockster kommen Ende des Jahres auf dem Markt – der große für knapp 1000 Euro, der kleine Bruder für etwa 600 Euro. Wie auch die restliche neue Hardware, sind die beiden Bluetooth-Kisten bereits vorbestellbar.