Teufel-Lautsprecher: Höllisch laute Audiokisten bekommen Bluetooth
Seite 2: Streaming-Lautsprecher in neuem Gewand
Teufel hat die Produkte der aufgekauften Tochterfirma Raumfeld ins eigene Sortiment übernommen. So läuft das Lautsprecher-Paar Stereo M nun unter dem Namen Teufel. Das Set kostet rund 1000 Euro und ist ab Ende 2017 erhältlich.
Die 300-Watt-Töner lassen neuerdings neben WLAN auch per Bleutooth ansteuern. Mit passenden Apps bieten sich verschiedenste Streaming-Möglichkeiten – darunter etwa Musik aus lokalen oder Netzwerk-Quellen, TIDAL, TuneIn und SoundCloud sowie Spotify Connect.
Hat man noch andere Teufel-Lautsprecher parat – etwa die kleineren und größeren Kollegen One S, One M und Stereo L – soll man sie mit dem Stereo M vernetzen und so zum Multiroom-System ausbauen können. Alternativ sind auch USB- und Stereo-Cinch-Anschlüsse untergebracht.
An physischen Steuerelementen sind programmierbare Buttons zur Direktwahl von Sendern und Playlisten sowie Knöpfe für Titelsprung vor und zurück vorhanden. Der Play/Pause-Button steckt nun im Lautstärke-Rad.
RaumfĂĽllender TV-Sound
Mit der Cinebar One hatte Teufel auf der IFA auch eine neue Soundbar im Gepäck – und zwar eine äußerst kompakte. Das Kästchen misst knapp 40 Zentimeter, soll dank seitlich ausgerichteter Lautsprecher und Dolby Digital aber dennoch für vollen, virtuellen Surround-Sound sorgen.
Dabei helfen vier Töner mit jeweils eigener Endstufe, die Sound aus verschiedenen Quellen in den Raum schallen. Dank Bluetooth 4.0 gibt's kabellos Musik, per HDMI vertont die Cinebar One TVs und mit der integrierten USB-Soundkarte soll sich das Audiokästchen auch an PCs anschließen lassen. Durch CEC- und ARC-Support soll sich das Gerät auch mithilfe von TV-Fernbedienungen steuern lassen.
Ab Q4 diesen Jahres soll die Cinebar One fĂĽr rund 270 Euro auf den Markt kommen. Wer noch 100 Euro mehr drauf legt, bekommt von Teufel einen kompakten 6,5''-Subwoofer dazu, der sich kabellos mit der Soundbar verbinden soll. (jube)
