Kleineres Update: iOS 17.3.1, macOS 14.3.1 und watchOS 10.3.1 sind da

Apple hat außer der Reihe ein kleineres Update für iPhone, iPad, Mac und Apple Watch publiziert. Dabei geht es vor allem um einen nervigen Fehler.

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iOS 17

iOS 17 fürs iPhone.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Einmal schnell auf den neuesten Stand bringen, bitte: Apple hat in der Nacht zum Freitag frische Updates für iOS, iPadOS, macOS und watchOS publiziert. Drei der vier Aktualisierungen beheben einen Fehler, der beim Tippen auftreten konnte und manchen Nutzer schon seit Monaten zur Weißglut treibt. Das Problem bestand darin, dass Eingaben insbesondere in Textfeldern im Browser Safari – aber auch in Apple Mail und der Nachrichten-App – durch unerwünschte virtuelle Tastendrücke ersetzt wurden. Das geschah recht zufällig, besonders gerne aber am Anfang eines Absatzes. Manchmal wirkte es so, als ob der Text nur visuell ersetzt wurde, tatsächlich stimmte er beim Absenden aber nicht mehr.

Wie Apple nun einräumte, war der Fehler nicht nur in macOS 14 alias Sonoma enthalten, sondern auch in iOS und iPadOS. Man behebe mit iOS und iPadOS 17.3.1 sowie macOS 14.3.1 einen Fehler, der dazu führen konnte, "dass sich Text während der Eingabe unerwartet duplizierte oder es zu Überlappungen kam". Konkrete Angaben dazu, wie es dazu kam und welches technische Problem den Bug auslöste, machte Apple leider nicht. Bekannt ist nur, dass Nutzer bereits seit der ersten Version von Sonoma darüber klagten.

Gleichzeitig mit den Updates für iOS, iPadOS und macOS legte Apple auch watchOS 10.3.1 vor. Hier macht Apple allerdings überhaupt keine Angaben zu Neuerungen, schreibt nur, dass die Aktualisierung "Verbesserungen und Fehlerbehebungen" enthalte. Es ist eigentlich nicht davon auszugehen, dass der Textbug auch auf der Computeruhr Apple Watch vorhanden war, da diese eine eigene Bildschirm-Spezialtastatur mitbringt, die deutlich eingeschränkter arbeitet als jene, die auf iPad, iPhone und Mac zur Verfügung stehen.

Apple gab außerdem bekannt, dass die vier Updates keine sicherheitsrelevanten Fixes enthalten. "Dieses Update hat keine veröffentlichten CVE-Einträge", heißt es dazu. Dennoch bietet sich eine schnelle Installation an, schon um nicht (mehr) in den Textbug hineinzulaufen. Meldungen dazu gab es insbesondere aus den USA.

Ob auch visionOS betroffen war, ist unklar. Apple bereitet dort gerade Version 1.1 vor, das eine Reihe von Neuerungen bringen soll und derzeit in einer Betaversion für Entwickler vorliegt.

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(bsc)