Wartezeit: Neue Apple-Geräte kommen wohl in einem Monat

Verbesserte iPad-Pro-Modelle, das Apple TV 4K 2021 und der komplett neue iMac M1: Viel neue Hardware gibt's im Apple-Frühjahr. Heute ist Bestellstart.

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Der iMac M1 wurde besonders lange erwartet.

(Bild: Apple)

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Apple beginnt heute mit dem Vorverkauf der bei der April-Keynote vorgestellten neuen Geräte. Ab 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit können die neuen Produkte bestellt werden. Allerdings warnt der Konzern bereits, dass es anfangs zu Lieferverzögerungen kommen könnte – und die Auslieferung wohl erst in gut einem Monat beginnt.

Verfügbar gemacht werden das iPad Pro M1 in den Varianten 11- und 12,9-Zoll (letztere mit neuen Mini-LED-Display), der überarbeitete iMac M1 mit Apple Silicon und 24-Zoll-Bildschirm sowie das Apple TV 4K 2021 mit schnellerem A12-Chip sowie verbesserter Fernbedienung (Siri Remote 2). Wie dem Code von Apples britischer Website zu entnehmen ist, rechnet Apple offenbar mit einer Auslieferung zum 21. Mai – hier sind allerdings auch die AirTags und das violette iPhone 12 vermerkt, die derzeit bereits bei ersten Kunden eingehen.

Dennoch erscheint der Termin nicht als ungewöhnlich. Apple-Boss Tim Cook hatte bereits am Dienstag bei Bekanntgabe der (hervorragenden) Quartalszahlen davor gewarnt, dass es beim iPad und den Macs zu Lieferverzögerungen kommen könnte. Apple geht es in der Corona-bedingten aktuellen Chipkrise zwar noch verhältnismäßig gut, der Konzern soll aber teilweise tangiert sein.

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Apple warnt zudem in einer neuen Pressemitteilung, dass der iMac nur in bestimmten Farben auch in den Apple-Läden erhältlich sein wird – Grün, Rosé, Blau und Silber. Alle sieben Farben, also zusätzlich auch noch Gelb, Orange und Violett, seien über Apple.com erhältlich. Wie die Lage in Deutschland ist, bleibt abzuwarten.

Nutzer, die mehr wollen als Standardkonfigurationen, werden beim iMac vermutlich noch länger warten müssen. Aktuell hat Apple noch nicht einmal die Aufpreise veröffentlicht, die etwa mehr RAM oder eine größere SSD kosten werden; dies geschieht dann heute ab 14 Uhr. Der günstigte iMac M1 mit 256 GByte SSD, 7-Kern-GPU und 8 GByte RAM kostet 1450 Euro. Die teuerste Standardvariante (512 GByte SSD, 8-Kern-GPU) ist für 1900 Euro erhältlich.

[Update 30.04.21 9:51 Uhr:] 9to5Mac will die US-amerikanischen Hardware-Aufpreise beim iMac entdeckt haben. Demnach kosten 512 GByte wohl 200 US-Dollar und 1 TByte 400 Dollar mehr – jeweils gerechnet vom Einstiegsmodell. 200 Dollar Aufpreis sollen 16 GByte RAM kosten. Für eine 2-TByte-SSD könnte Apple 800 Dollar verlangen, diese soll es aber erst ab dem mittleren Modell geben, nicht beim Einstiegsmodell. Hinzu kommen verschiedene Aufpreise für die Tastatur mit Touch ID und Ziffernblock und ein Trackpad. (bsc)