iAd-Werbung: Einstiegspreise erneut gesenkt

Apples mobiler Reklamedienst wird für Werbetreibende günstiger. Gleichzeitig erhalten Entwickler laut einem Medienbericht künftig eine höhere Beteiligung.

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Apples Werbedienst iAd, der Reklameflächen in iOS-Anwendungen vermarktet, scheint weiterhin mit einem Nachfrageproblem seitens der werbetreibenden Industrie zu kämpfen. Wie das Fachblatt AdAge meldet, hat der Computerkonzern die Einstiegspreise für Kampagnen zum wiederholten Mal gesenkt. Demnach müssen Unternehmen künftig nur noch 100.000 US-Dollar in die Hand nehmen. iAd war zum Start im Jahr 2010 mit einem sehr hohen Mindestbuchungsumfang von einer Million Dollar angetreten.

Gleichzeitig will Apple laut AdAge den Umsatzanteil für Entwickler nach oben anpassen. Derzeit behält Apple hier 40 Prozent für sich, künftig sollen es nur noch 30 Prozent sein. Die Zusatzeinnahmen sollen ein Ausgleich für zu geringe Werbeauslastung sein und Entwickler dazu bewegen, nicht auf konkurrierende Plattformen wie Googles Android umzusteigen. (bsc)