iOS 17.7, macOS 14.7 und mehr: Apple aktualisiert auch alte Systeme

Apple hat neben iOS 18, macOS 15 und Co. auch seine früheren Betriebssysteme mit Aktualisierungen versorgt. Vor allem geht es um Sicherheitsverbesserungen.

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Neuerungen in iOS 17

iOS 17 ist noch nicht ganz am Ende.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Der Update-Reigen geht weiter: Zusätzlich zu den großen neuen Versionen von Apples Betriebssystemen, die gestern Abend publiziert wurden, hat Apple nun auch Bugfix-Aktualisierungen für die alten Systeme vorgelegt. Diese reichen teilweise mehrere Hauptversionen zurück und sollten schnell installiert werden, da sie wichtige Sicherheitsverbesserungen enthalten. Feature-Updates sind nicht dabei, zumindest nennt Apple diese nicht.

So wurden neben macOS 15 auch macOS Sonoma 14.7 und macOS Ventura 13.7 veröffentlicht. Diese stoppen jeweils mehrere Dutzend vorhandene Lücken, die unter anderem zur Umgebung von Restriktionen, dem Lesen sensibler Informationen, dem Crashen von Apps oder der Veränderung von Inhalten im Dateisystem verwendet werden konnten.

Betroffen sind zahlreiche Bereiche vom Kernel über Compression, Automator bis hin zu sudo. Wie bei Apple leider üblich stecken nur im allerneuesten macOS – in diesem Fall macOS 15 alias Sequoia – wirklich alle Fehlerbehebungen. Um Lücken in der Browser-Engine WebKit zu schließen, wurde für die alten macOS-Versionen Safari 18 veröffentlicht, das sich auch einzeln herunterladen lässt. Die frühere macOS-Version 12 alias Monterey erhält nun keine Updates mehr – Nutzer, die sie noch einsetzen, sollten erwägen, zumindest auf Ventura umzusteigen, um zumindest die wichtigsten Sicherheitsfixes zu erhalten.

Updates gibt es weiterhin für iOS 17 und iPadOS 17 – für alle, die noch nicht so schnell auf iOS 18 beziehungsweise iPadOS 18 aktualisieren möchten. Diese erreichen jeweils Version 17.7. Apple listet insgesamt 16 gestopfte Lücken – auch hier weniger als in iOS 18 respektive iPadOS 18. An Problemen werden Denial-of-Service-Angriffsmöglichkeiten, herbeiführbare Abstürze, geleakter Traffic aus VPN-Tunneln, Privacy-Leaks (u.a. Kontaktdaten) und Authentifizierungsprobleme samt unerwünschtem Zugriff auf das lokale Netzwerk genannt.

Nicht aktualisiert hat Apple bislang watchOS 10 und tvOS 17, diese sollen auf watchOS 11 und tvOS 18 gebracht werden, um Sicherheitsfixes zu erhalten. Auch Xcode und visionOS müssen auf die jeweils letzten Versionen 16 beziehungsweise 2.0 gebracht werden, um alle sicherheitsrelevanten Updates zu erhalten.

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(bsc)