iOS 18: Diese Features werden anfangs fehlen

Apple wird einmal mehr nicht mit allen angekündigten Neuheiten in seinem iPhone-Betriebssystem fertig. Auf diese Features werden wir warten müssen.

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iOS 18: Verschiedene neue Apps und Funktionen

iOS 18: Verschiedene neue Apps und Funktionen.

(Bild: Apple)

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Seit kurzem ist es offiziell möglich, iOS 18 auch als Privatanwender zu testen. Die Public Beta beinhaltet allerdings bei weitem nicht alle Funktionen, die Apple auf der WWDC 2024 angekündigt hat. Einige werden zwar vor dem im September erwarteten iOS-18-Start noch nachgereicht. Andere hat Apple aber bereits als "kommt später (in diesem Jahr)" markiert. Darunter sind einige spannende Neuerungen. Hier ein Überblick, wo Nutzer sich noch gedulden müssen.

Das wohl wichtigste neue Feature in iOS 18, die Apple Intelligence getaufte Suite aus generativer KI, wird im Herbst nur als Beta verfügbar gemacht und zudem nur in der Sprachfassung US-Englisch. Für das Gebiet der EU hat Apple zudem angedroht, aufgrund von Unklarheiten im Zusammenhang mit dem Digital Markets Act den Start zunächst zu verschieben – wobei europäische Sprachvarianten inklusive britischem Englisch sowieso erst ab kommendem Jahr verfügbar sein sollen.

Indirekt trifft der lahme Rollout von Apple Intelligence auch Neuerungen in Apple Mail. Darin sollen Botschaften künftig per KI automatisch sortiert werden, etwa in Mailboxen für Shopping oder Social Media. Zudem sollen Inhalte zusammengefasst oder in bestimmten Stilen per KI erstellt werden können – dies könnte jedoch auf US-Englisch bereits im September klappen.

Ganz ins Hintertreffen droht die überarbeitete Siri zu treten. Hier hat Apple zwar noch nicht verraten, was genau Siri ab Herbst können wird. Es gibt aber ernstzunehmende Gerüchte, dass es erst im Frühling etwas wird. Apple selbst hat bereits eingeräumt, dass die Sprachassistentin anfangs nicht mit Apps per KI interagieren sowie den Bildschirm auslesen können soll.

Im Zusammenhang mit macOS 15 alias Sequoia wird es ein neues iPhone-Mirroring geben, mit dem man sein iOS-Gerät komplett vom Mac aus fernsteuern kann. Das Feature ist zwar bereits im Betatest, doch Komfortfunktionen wie das Übertragen von Dateien mittels Drag & Drop fehlen zunächst. Das macht die Interaktion mühsamer. iPhone Mirroring gehört allerdings ohnehin zu den Features, die Apple aufgrund der DMA-Regulierung zurückhält.

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(bsc)