iPad Pro 2021 angeblich mit Thunderbolt-Support

Das nächste iPad Pro steht vor der Tür: Es wird Berichten zufolge eine neue Bildschirmtechnik einführen und für bessere Anbindung von Peripherie sorgen.

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iPad Pro 2020

Äußerlich dürfte sich das neue iPad Pro nur geringfügig von den 2020er-Modellen unterscheiden.

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Apple bereitet die Einführung des neuen iPad Pro vor. Die kommende Modellreihe wird es weiterhin in zwei Größen geben, das Design entspricht dem Vorgängermodell, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtet. Das iPad Pro 2021 setze auf einen schnelleren Prozessor auf dem Niveau von Apples M1-Chip sowie bessere Kameras. Im großen 12,9"-Modell werde – wie schon länger erwartet – die Mini-LED-Bildschirmtechnik ihr Debüt bei Apple geben: Eine Hintergrundbeleuchtung aus winzigen LEDs sorge dabei für mehr Helligkeit und höheren Kontrast als bei bisherigen LC-Displays.

Das neue iPad Pro, das 2018 bereits von Lightning auf USB-C als Anschluss umschwenkte, wird darüber offenbar zum ersten Mal auch Thunderbolt unterstützen: Apple habe die neuen Modelle mit der Schnittstelle getestet, mit der bereits die jüngsten Macs mit M1-Chip ausgerüstet sind, wie Bloomberg erläutert. Der Thunderbolt-Support wie am Mac könnte auch am iPad eine viel schnellere Anbindung externer SSDs sowie das Anschließen von 5K- und 6K-Bildschirmen ermöglichen. Denkbar ist ebenso eine Unterstützung für flexiblere Thunderbolt-4-Hubs.

Nach Informationen der Finanznachrichtenagentur will Apple die neuen iPads frühestens im April einführen. Gewöhnlich wählte der Hersteller den März für die iPad-Präsentation, ein ursprünglich am 23. März vermutetes Apple-Event scheint es aber nicht zu geben. Die Massenproduktion der neuen 12,9"-Modelle läuft laut dem gut informierten Analysten Ming-Chi Kuo später als erwartet an, nämlich erst Mitte bis Ende April.

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Laut Kuo wird Apple die Mini-LED-Technik im laufenden Jahr auch noch in das MacBook Pro bringen, erwartet werden ein neues 14" und 16" MacBook Pro mit Apple-Chips. 2022 folge dann ein MacBook Air mit Mini-LED-Bildschirm. Beim iPad bleibe die Technik der Pro-Modellreihe vorbehalten, so der Analyst, das billigere iPad Air werde 2022 dafür aber von LCD auf OLED umschwenken.

Apple arbeitet auch an einem neuen dünneren und leichteren Einstiegs-iPad sowie einem neuen iPad mini mit größeren Bildschirm, heißt es in dem Bericht, beide dürften aber erst im Herbst eingeführt werden.

(lbe)