"iPhone 13": Design bleibt, Kamera womöglich auch

2021 wird bei den Apple-Smartphones wahrscheinlich ein "S"-Jahr: Der Konzern konzentriert sich offenbar "nur" auf Verbesserungen des Innenlebens.

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iPhone 12 spart beim RAM

"iPhone 13" = iPhone 12?

(Bild: Apple)

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Einst verfolgte Apple bei seinen Smartphones eine einfache Strategie: Auf ein Releasejahr mit einem neuen iPhone-Design folgte stets ein Releasejahr mit hauptsächlich Verbesserungen des Innenlebens. Letztere wurden "S"-Jahre genannt, weil die Geräte stets mit einem "S" gekennzeichnet waren. Mittlerweile folgt Apple dieser Bezeichnung zwar nicht mehr – zuletzt wurde sie beim iPhone XS im Jahr 2018 verwendet –, doch intern bleiben Teile der Strategie bestehen.

Beim "iPhone 13", das wohl im Herbst 2021 erscheinen wird, dürfte es sich wieder um ein "S"-Jahr handeln. Davon geht zumindest ein bekannte Gerüchteköche aus. So meldet das japanische Apple-Blog Macotakara, das in der Vergangenheit häufiger richtig lag, unter Berufung auf Lieferanten des Konzerns aus China, dass das grundlegende Design der neuen Smartphones sich nicht ändern werde.

Einzig die Kamerakerbe oben auf der Vorderfront, der "Notch", sei etwas dünner, weil der Hörer an den Gehäuserand wandere. Höhe und Breite des "iPhone 13" will Apple im Vergleich zum iPhone 12 nicht ändern, allerdings sei mit einer leichten Verdickung um 0,26 Millimeter zu rechnen. Dies soll für alle vier "iPhone 13"-Modelle gelten, die Apple angeblich plant. Eine größere Veränderung ist allerdings bei der Kameraeinheit auf der Rückseite vorgesehen. Diese soll angeblich künftig komplett mit Saphirglas abgedeckt werden. Dadurch wird sie um 0,9 Millimeter dicker. Dennoch soll die Kameraeinheit weniger aus dem Gehäuse herausstechen.

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Am Innenleben soll Apple beim "iPhone 13" aber schrauben. So ist ein neues "A15"-SoC mit nochmals verringerter Strukturbreite geplant, manche Beobachter hoffen außerdem auf 120-Hertz-fähige Bildschirme in LTPO-OLED-Technik. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo vom taiwanischen Geldhaus TF International Securities berichtet unterdessen von geringeren Veränderungen bei der Kameralinse der iPhones – und zwar angeblich bis 2022. In einem neuen Report an Investoren heißt es, Verbesserungen seien vor allem für das Weitwinkelobjektiv und den Telesensor geplant, nicht für die Hauptkamera. Spekulationen gibt es weiterhin über mmWave-5G-Unterstützung für weitere Länder. (bsc)