"iPhone 14 Pro": Angeblich noch größerer Kamera-"Bump"

Das verbesserte Fotomodul des nächsten Top-Smartphones von Apple benötigt mehr Platz im Gehäuse, sagt ein treffsicherer Analyst.

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Tim Cook vor einem iPhone.

Apple-Chef Tim Cook vor dem "Bump" des iPhone 13 Pro.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Beim "iPhone 14 Pro" plant Apple offenbar verschiedene Designanpassungen. Dazu gehört auch eine Vergrößerung des Kamerasystems auf der Geräterückseite – was dazu führen könnte, dass der sogenannte Bump – ein herausstehender Bereich, in dem die Optik eingebaut ist – nochmals dicker oder zumindest größer werden könnte. Das glaubt der häufig treffsichere Analyst Ming-Chi Kuo vom taiwanischen Geldhaus TF International Securities.

Einem am Sonntag abgesetzte Tweet zufolge wächst die diagonale Länge des wohl 48 Megapixel umfassenden Sensors um bis zu 35 Prozent. Gleichzeitig soll die 7P-Optik um bis zu 5 bis 10 Prozent höher ausfallen. Ob Apple dies dadurch ausgleicht, indem mehr Platz im Geräteinnern geschaffen wird, bleibt unklar.

Zwischenzeitlich hatten einige Gerüchteköche sogar behauptet, Apple werde beim "iPhone 14 Pro" ganz auf den Bump verzichten. Doch danach sieht es aktuell wohl nicht aus. Offenbar soll auch der Bildschirm der Geräte erstmals leicht höher ausfallen. An der Frontseite plant Apple im Display zwei Einbuchtungen, eine Art Doppelpille für Selfie-Kamera und True-Depth-Modul für die Gesichtserkennung Face ID. Seit September wurde außerdem behauptet, dass Apple ein Titangehäuse für das iPhone plant – auch hierzu hört man seit längerem nichts mehr.

Weiterhin als gesetzt gilt, dass Apple seine Modellepalette ändert. Ein "iPhone mini 14" gibt es angeblich nicht (mehr), stattdessen wird wohl ein "iPhone 14" mit 6,1 Zoll plus ein "iPhone 14 Max" mit 6,7 Zoll offeriert. Hinzu kommen zwei Pro-Modelle mit ähnlichen Displaygrößen, wenn auch womöglich leicht höher.

Laut früheren Informationen von Kuo plant Apple nur für die Pro-Modelle auch die Verwendung des neuen A16-SoC, die Standardgeräte bleiben beim aktuellen A15 Fusion – womöglich mit mehr GPU-Kernen als "A15X". Dafür soll es auch bei den Standardmodellen 6 GByte RAM geben. Mit den neuen Modellen wird wie üblich im September gerechnet, Apple steht aber bald vor dem Produktionsstart.

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(bsc)