"iPhone 14": Pro-Modelle mit höherem Bildschirm
Details zum Design der neuen Apple-Handys sickern mehr und mehr durch – darunter auch CAD-Aufnahmen des Gehäuses.
(Bild: 91Mobiles)
Apples nächste iPhone-Generation, die im September erwartet wird, kommt wohl mit einigen Designänderungen – allerdings nicht bei allen Modellen. Das geht zumindest aus frisch durchgesickerten CAD-Renderings sowie Berichten aus der Lieferkette hervor. Am umfangreichsten überarbeitet Apple demnach das "iPhone 14 Pro" und das "iPhone 14 Pro Max".
Höher, aber mit welcher Auflösung?
Beide Geräte werden laut einem Bericht von 9to5Mac neben der Frontkamera in Form einer "Doppelpille" auch einen etwas höheren Bildschirm mitbringen. Dieser diene dazu, das neue Design zu ermöglichen, das erstmals die bekannte Kamera-Einkerbung (Notch) zugunsten zweier Kameraeinstanzungen – eine für Foto und Video, die andere für die Gesichtserkennung Face ID – aufgibt. Was dies für die Auflösung bedeutet, bleibt unklar. Auch weiß noch niemand, wie Apple die ungewöhnliche Doppelpille in der Software abbilden, so dass sie keine Inhalte blockiert.
Von dem neuen Design existieren auch Bauplan-Aufnahmen, die das Blog 91Mobiles aus Indien publiziert hat. Sie stammen angeblich aus Apples Fertigung und bilden das bereits in der Gerüchteküche verbreitete Design ab – inklusive Rückseite mit Dreifachkamera, LED-Blitz und LIDAR. Ob die Modelle etwas dicker ausfallen, um den "Kamera-Bump" zu verhindern, bleibt unklar.
A16 nur für Pro-Modelle
Laut Informationen des zumeist treffsicheren Analysten Ming-Chi Kuo aus Taiwan plant Apple nur für die Pro-Modelle auch die Verwendung des neuen A16-SoC, die Standardgeräte bleiben beim aktuellen A15 Fusion – womöglich mit mehr GPU-Kernen als "A15X". Ein "iPhone mini 14" gibt es angeblich nicht (mehr), stattdessen wird wohl ein "iPhone 14" mit 6,1 Zoll plus ein "iPhone 14 Max" mit 6,7 Zoll offeriert. Auch davon wurden CAD-Rendering-Aufnahmen veröffentlicht.
Offenbar plant Apple außerdem mit einer Vergrößerung des RAM-Speichers beim "iPhone 14". Auch die Standardmodelle würden dann 6 GByte erhalten, damit wären sie trotz des alten Chips etwas leistungsfähiger. Gerüchte gibt es auch zu neuen Satellitenfunk-Features, über die schon beim iPhone 13 spekuliert wurde. Angeblich arbeitet Apple weiter daran, ob es fürs "iPhone 14" reicht, ist unklar.
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(bsc)
