iPhone-16-Gerüchte: Erstmals 2 TByte – und ein optimistisches Apple

Es dauert nicht mehr lange, bis Apples neue iPhone-Generation auf den Markt kommt. Foxconn stellt viele Leute ein. Außerdem gibt es neue Speichergerüchte.

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iPhone 15 und 15 Plus

iPhones – hier zwei Modelle von 2023.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

Gut einen Monat dürfte es noch dauern, bis Apple seine iPhone-16-Generation auf den Markt bringt. Im Vorfeld sind nun frische Gerüchte aufgetaucht, die sowohl die Produktion als auch das Innenleben der neuen Smartphones betreffen. So scheint Apple im Hinblick auf die Absatzchancen optimistischer zu sein als bislang angenommen. Gleichzeitig scheint der Konzern einen langgehegten Wunsch von Profis erfüllen zu wollen.

So schreibt das südkoreanische Wirtschaftsblatt Business Korea unter Berufung auf chinesische Medien, Apples Produktionspartner Foxconn habe seit Juli rund 50.000 neue Mitarbeiter für die Hauptfabrik in Zhengzhou anwerben können, die in der aktuellen iPhone-Saison helfen sollen. Parallel dazu seien der Stundenlohn und der Startbonus erhöht worden – bis zu 950 Euro erhalten neu rekrutierte Personen jetzt, wenn sie lange genug dabeibleiben. Apple scheint damit zu rechnen, dass dieses Mal 90 Millionen Einheiten des iPhone 16 produziert werden – von August bis Dezember. Das wären 10 Prozent mehr iPhones als im vergangenen Jahr, als Schätzungen zufolge gut 81 Millionen Stück der vier iPhone-15-Serien hergestellt wurden. Apple scheint also optimistisch zu sein, dass die iPhone-16-Geräte (auch) dank Apple Intelligence besser laufen.

Foxconn, ein Unternehmen aus Taiwan mit Fabriken in Regionen auf der ganzen Welt, bleibt Apples wichtigster iPhone-Fertiger. Dafür soll in Zhengzhou auch ein neues Hauptquartier entstehen, was dem Standort noch mehr Gewicht verleihen soll. Dafür sind angeblich rund 135 Millionen Euro vorgesehen. Apple produziert auch vermehrt in Indien, dort will man in diesem Jahr vergleichsweise schnell auch Pro-Modelle des iPhone 16 produzieren. Diese waren zuvor anfangs nur China vorbehalten.

Ein weiteres iPhone-16-Gerücht betrifft die Speicherausstattung der Geräte. Schon seit mehreren Jahren wird spekuliert, dass Apple statt den maximal möglichen 1 TByte für die Pro-Modelle endlich auf 2 TByte upgraden wird. Allerdings tat sich hier bislang nichts. Nun schreibt Macrumors in einer Gerüchtezusammenfassung, dass das Thema in diesem Jahr wieder auf der Agenda steht.

Die Modelle iPhone 16 Pro und 16 Pro Max können demnach erstmals mit 2 TByte bestückt werden, Apple werde dazu auf Quad-Level-Cell-NANDs (QLC) umsteigen, die eine höhere Speicherdichte bieten. Das Problem ist allerdings, dass QLC gegenüber dem aktuell verwendeten TLC (Triple Level Cell) zumindest in der Standardvariante langsamer ist – Apple passt seine NANDs allerdings stets auf eigene Bedürfnisse an. Da Apple seine Geräte stets über die Speichergröße voneinander abgrenzt, ist denkbar, dass man für 2 TByte nochmals sichtlich mehr zahlen muss. Momentan sind für ein iPhone 15 Pro mit 1 TByte beim Hersteller ohne Mobilfunkvertrag 1949 Euro zu entrichten.

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(bsc)