iPhone 16 Pro: Welche neuartige Kamera kommen könnte

Schon das iPhone 15 Pro soll eine nochmals überarbeitete Kamera erhalten. Doch der Nachfolger wird noch besser, meint der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 17 Kommentare lesen
iPhone 14 Pro Max und 14 Pro.

Kameramodul des iPhone 14 Pro.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Noch ist das iPhone 15 nicht auf dem Markt, schon gibt es frische Gerüchte zum iPhone 16, das für 2024 erwartet wird. Genauer gesagt geht es um das dafür geplante neue Kameramodul, das in mindestens zwei Modellen stecken wird. Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo vom taiwanischen Investmenthaus TF International Securities geht davon aus, dass Apple bei Sony sogenannte Stacked CMOS Image Sensors (Stacked CIS) bestellen wird, die ein noch komplexeres Linsensystem ermöglichen. Neben den Japanern wird demnach auch der chinesische Hersteller Will Semi liefern, weil Sonys Kapazität ausgeschöpft sein soll.

Ein Stacked-CIS könnte schon im iPhone 15 und 15 Plus stecken, bevor die Technik im kommenden Jahr auch in den beiden Pro-Modellen des iPhone 16 landet, so Kuo weiter – offenbar aus Gründen der Produktionsausbeute. Die Sensoren sollen weiterhin mindestens 48 Megapixel leisten. Diese gibt es aktuell nur beim iPhone 14 Pro und 14 Pro Max, in diesem Jahr könnte die höhere Auflösung jedoch auch bei iPhone 15 und 15 Plus verwendet werden.

Früheren Gerüchten aus dem Juli zufolge wird iPhone beim 16 Pro Max ein Hybrid-Objektiv für die Weitwinkelkamera verbauen, das aus acht Teilen besteht – zwei aus Glas und sechs aus Kunststoff. Die Ultraweitwinkelkamera und die Telekamera erhalten sechs beziehungsweise fünf Elemente. Lieferant ist hier angeblich Sunny Optical aus China.

Eine weitere noch unbeantwortete Frage betrifft die sogenannte Periskop-Technik. Hier wird schon seit Jahren spekuliert, dass zumindest das iPhone 15 Pro Max eine solche erhält, zwischenzeitlich galt sie aber auch erst auf das iPhone 16 Pro (Max) verschoben. Da das Bild hierbei um die Ecke gespiegelt wird, muss die Linse bei diesem Gerät nicht so weit aus dem Gehäuse herausstehen wie bei dem kleineren. Eine neue Sensortechnik soll mehr Licht aufnehmen und starke Kontraste gut handhaben können.

Zum iPhone 16 gibt es zudem weitere Spekulationen über die Pro-Modelle, die einen nochmals leicht vergrößerten Bildschirm erhalten könnten. Die Bildschirmdiagonale könnte um jeweils 0,2 Zoll anwachsen – auf 6,3 beziehungsweise 6,7 Zoll. Ob Apple dies plant, um etwas mehr Bildschirmplatz für die User zu haben oder es aufgrund nochmals größerer Kameramodule macht, bleibt unklar.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

(bsc)