iPhone-Event 2023 wohl am 12. September – und wieder hybrid

Üblicherweise gut informierte Apple-Beobachter beginnen, sich auf den Tag der diesjährigen iPhone-Vorstellung festzulegen. Und auch das Format steht wohl fest.

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Tim Cook mit iPads

Apple-Chef Cook bei einer früheren Keynote, hier allerdings mit iPads.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Kalenderwoche 37 – und vermutlich der 12. oder 13. September: Dieser Termin für die nächste iPhone-Keynote wird schon seit einigen Tagen kolportiert. Bloomberg-Autor Mark Gurman legt sich nun quasi fest: "Die Anzeichen deuten zunehmend auf den 12. September", verkündete er am Dienstagabend auf X. Nur noch "theoretisch" könnten sich die Dinge ändern, schrieb er weiter.

Der 12. September wäre ein Dienstag – und damit Apples traditioneller Lieblingstag für solche Veranstaltungen, auch wenn es im vergangenen Jahr aufgrund eines US-Feiertags ein Mittwoch wurde. So könnte Apple den 15. September (Freitag) als Beginn der Vorbestellungen von iPhone 15, 15 Plus, 15 Pro und 15 Pro Max nehmen und die ersten Geräte dann in der Woche darauf (Freitag, 22. September) erstmals ausliefern. Damit bliebe dem Konzern noch eine gute Verkaufswoche in diesem Quartal.

Neben mindestens vier neuen iPhones – plus womöglich zwei mit USB-C nachgerüsteten Altmodellen – werden mindestens zwei neue Apple-Watch-Modelle in verschiedenen Farben erwartet. Ob die auch gleich erscheinen, ist unklar. Denkbar ist zudem, dass Apple nicht alle iPhones sofort herausbringt, sondern bestimmte Modelle erst später. So kam im letzten Jahr das iPhone 14 Plus erst im Oktober.

Beim Format der Keynote, das Apple seit der Corona-Zeit nicht ändert, wird es wohl bleiben: Der Hersteller plant erneut eine Hybrid-Veranstaltung. Dabei wird Gästen unter Anwesenheit wichtiger Apple-Manager in Cupertino ein Video vorgeführt, das auch die Internetnutzer zu sehen bekommen. Danach wird es dann voraussichtlich wieder Hands-on-Begegnungen mit der neuen Hardware geben.

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Dass Apple seine Keynote irgendwann wieder vollständig live abhalten wird, gilt als eher unwahrscheinlich – Pandemie hin oder her. Der Konzern hat mit dem Videoformat deutlich mehr Kontrolle über die Präsentation, kann Sequenzen schrittweise aufnehmen, Blöcke einfügen und/oder austauschen. Technische Probleme gibt es nicht. Das berühmte Keynote-Feeling kommt so allerdings kaum auf, lebte es doch auch davon, dass es auch einmal zu amüsanten Fails auf der Bühne kam.

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(bsc)