"iPhone 17 Air": Möglicher Lieferant für dünnes OLED gefunden
Aus Apples Lieferkette ist zu vernehmen, dass ein möglicher Partner für die Produktion neuer, flacher Screens für das "iPhone 17 Air" gefunden sein soll.
Mit dem "iPhone 17 Air", das im Herbst 2025 erwartet wird, soll Apple erstmals seit vielen Jahren einen überarbeiteten Formfaktor für das iPhone planen: Es soll sich um das bislang flachste Smartphone des Konzerns handeln. Die Orientierung am dünnen iPad Pro M4 bringt aber auch die Notwendigkeit mit sich, besonders flache OLEDs einzubauen. Und dafür ist einem Bericht aus Taiwan zufolge nun angeblich ein Lieferant gefunden.
Lieferplan steht angeblich
Wie das Elektronikfachblatt DigiTimes schreibt, das in Taipeh erscheint, soll die Firma Novatek ab dem zweiten Quartal 2025 OLEDs mit sogenannter TDDI-Technik (Touch and Display Driver Integration) liefern. Es werde erwartet, dass Apple einer der ersten Kunden ist. "Während Branchenkenner sich über potenzielle Endkunden bedeckt halten, deuten Spekulationen darauf hin, dass der von Novatek vorgeschlagene Lieferplan mit den iPhone-Displays der nächsten Generation im Jahr 2025 übereinstimmen könnte", heißt es in der Meldung. Woher die Panels für die OLEDs stammen werden, bleibt unklar – sie könnten von bisherigen Lieferanten wie Samsung Display oder LG Display kommen.
Novatek selbst ist ein Spezialist für Display-Driver-Technologie, TDDI erlaubt es erstmals, die Touch- und Display-Funktionalität in einem Chip unterzubringen. Damit könnten dünnere und energiesparendere OLEDs entstehen. Später könnte das Verfahren auch in iPads oder Apple-Watch-Geräten landen. Apple macht Lieferanten immer sehr genaue Vorgaben – ob diese von Novatek erreicht werden können, ist noch unklar.
Wie das iPhone 17 Air aussieht
Apple soll im kommenden Jahr einen Umbau seiner iPhone-Produktlinie planen. Neben iPhone 17, 17 Pro und 17 Pro Max soll es besagtes Air-Modell (möglicherweise auch "Slim" genannt) geben, das das Plus-Modell ersetzen würde. Es soll technisch zwar nicht High-End sein wie die Pro-Modelle, dafür aber einen besonders flachen Formfaktor aufweisen. Ein neuartiger Rahmen aus Aluminium soll verhindern, dass es zu Verbiegungen kommt.
Der iPhone-Hersteller interessiert sich bislang scheinbar nicht für Foldable-Smartphones, obwohl Unternehmen wie Google oder Samsung sie bereits seit Jahren im Programm haben. Ein ultradünnes iPhone könnte hier ein erster Schritt sein.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
(bsc)