Umbau beim iPhone 17 Pro soll geringer ausfallen als gedacht – Redesign ab 2027
Apples iPhone 17 Air soll einen neuen Formfaktor bekommen. Doch wie geht es bei den Pro-Modellen weiter? Die GerĂĽchtekĂĽche streitet. Infos gibt's auch zum 19er.

iPhone-Kamera – hier bei iPhone 15 Pro: Der Bereich, den Apple beim iPhone 17 Pro verändern will.
(Bild: Thanes.Op / Shutterstuck)
Apple plant offenbar für das iPhone 17 Pro keine größeren Änderungen beim Design. Davon geht der Bloomberg-Journalist Mark Gurman aus. In seinem Newsletter vom Sonntag schreibt er, das neue Modell werde "deutlich mehr nach dem 16 Pro aussehen als bisher vermutet". Damit bliebe es beim Formfaktor, den Apple mit dem iPhone 12 im Jahr 2020 eingeführt hatte und der seither nur kleinere Optimierungen bekam – beispielsweise bei den Farben, der Verwendung von Titan für das Gehäuse (ab 15 Pro) oder bei der Ergänzung der Kamerasteuerung (16 Pro).
Kamerablock im Stil des Pixel?
Während das dünnere iPhone 17 Air schon aufgrund seiner Maße aus dem diesjährigen Line-up herausstechen soll, dürfte man das 17 Pro vor allem an den Veränderungen bei der Kamera erkennen, so der Bericht. Geplant ist demnach ein ganzer "Kamerablock", der sich über die Gehäusebreite zieht und ein wenig an Googles Pixel erinnert. Die Anordnung der drei Bildsensoren soll sich aber nicht ändern. Render-Aufnahmen, die zeigen, dass das iPhone 17 Pro einen eingefärbten Kamerablock beinhaltet (etwa in Schwarz), sind laut Gurman falsch. Es soll sich um ein Ton-in-Ton-Design handeln. Es bleibe bei einer graduellen Designänderung, wie man sie von Apple kennt.
Ansonsten werden beim 17 Pro Verbesserungen der Kamera erwartet, eventuell gibt es Veränderungen bei den Zoomstufen und erstmals 8K-Videoaufnahmen. Ein neues SoC verspricht (etwas) mehr Geschwindigkeit. Beim Gehäuse plant Apple angeblich eine Rückkehr zu Aluminium – einem Material, das bislang nur bei den Standard- und Plus-Modellen Verwendung fand. Laut einem Bericht aus dem vergangenen Herbst soll es eine Kombination aus besagtem Alu und Glas werden, beides verspreche zusammen mehr Haltbarkeit. Vor der Einführung von Titan als Gehäusematerial hatte Apple die Rahmen der Pro-Modelle aus Stahl gefertigt.
GroĂźes Redesign erst mit iPhone 19
Stärker anfassen will Apple das Design des iPhone laut Gurman erst mit dem iPhone 19 (das womöglich anders heißt – ein iPhone 9 gab es nicht), das zum 20-jährigen Jubiläum des Smartphones im Jahr 2027 erscheint. Neben einer – dann vermutlich zweiten – Variante des lange erwarteten Foldable werde Apple ein "kühnes neues Pro-Modell" umsetzen, das dann "mehr Gebrauch von Glas" machen soll.
Dies ist ein alter Traum bei Apple: Ein iPhone, das nahezu nur aus dem amorphen Feststoff – wenn auch in besonderer Härte – besteht. Auch für die Apple Watch hatte der ehemalige Designchef Jony Ive eine solche Vision, konnte sie während seiner Zeit bei Apple aber nicht umsetzen.
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(bsc)