iPhone 2021: Bezeichnungen bleiben angeblich (fast) gleich

Einem Bericht aus Asien zufolge gibt sich Apple bei der Namensfindung in diesem Jahr wenig kreativ.

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iPhone 12 spart beim RAM

Das "iPhone 13" gibt's wohl auch in vier Varianten.

(Bild: Apple)

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Das neue iPhone-Jahr bringt offenbar wenig Überraschungen – zumindest was Apples Vermarktung anbetrifft. Wie die in Taiwan erscheinende Wirtschaftszeitung Economic Daily News (EDN) meldet, werden die Bezeichnungen, die Apple bereits beim iPhone 12 und iPhone 12 Pro verwendet hat, auch bei der kommenden Modellen der "iPhone 13"-Baureihe beibehalten. Es werde neben dem regulären "iPhone 13" weiterhin die Versionen "Pro", "Pro Max" und "mini" geben, schreibt das Blatt.

Auch an den Bildschirmgrößen ändert sich nichts, es bleibt bei 6,7 Zoll ("13 Pro Max"), 6,1 Zoll ("13 Pro", "13") sowie 5,4 Zoll ("mini"). Die Angaben stammen laut EDN aus Apples Lieferkette, die derzeit hochläuft. Wie üblich wird Foxconn / Hon Hai den Löwenanteil der Endmontage übernehmen.

Gute Neuigkeiten gibt es angeblich im Bezug auf den Vorstellungstermin: Apple werde zu seinem üblichen Kalender zurückkehren, also im September die neue iPhone-Generation präsentieren. Im ersten Corona-Jahr 2020 musste Apple noch auf Oktober ausweichen. Berichte über Chip-Knappheiten scheinen sich nicht zu bewahrheiten, obwohl die chinesischen Fertiger angeblich Schwierigkeiten haben sollen, ausreichend Mitarbeiter anzuwerben.

Apple soll intern erwogen haben, die 13 zu überspringen, da es in manchen Ländern gegenüber dieser "Unglückszahl" Vorbehalte gibt, allerdings gab es trotz Tetraphobie in Asien auch ein "iPhone 4" sowie "4S". Denkbar wäre etwa, dass Apple künftig schlicht die Jahreszahl, in der die Geräte erschienen sind, als Marke verwendet. Alternativ hätte Apple auch auf "iPhone 12S" und Co. umschwenken können; dies würde auch passen, weil die Hardware den alten Look beibehalten dürfte. Das "iPhone 13" kommt mit einem beschleunigten SoC, Kamera-Verbesserungen sowie vermutlich mehr mmWave-Unterstützung. Mit einem neuen Design wird erst 2022 wieder gerechnet – dann sind auch zusätzliche Innovationen wie ein im Display integrierter Fingerabdrucksensor geplant.

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(bsc)